Friedenslicht 2021
Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet

Foto: Thomas Leimeister, Harald Rosteck
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Die Aktion Friedenslicht ist eine Gemeinschaftsaktion der Ringverbände der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BdP, BMPPD, DPSG, PSG, VCP) und des Verbandes Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG). Das Motto der Friedenslichtaktion lautet: Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet.

Pfadfinder*innen des Rings deutscher Pfadfinder*innenverbände (rdp), Nordbayern haben am Sonntag, 12.12.21 in der Nürnberger Lorenzkirche das Friedenslicht aus Betlehem weitergeben.

Corona-bedingt erhielten in der geschlossenen Veranstaltung das Licht nur die 80 Vertreter*innen der 70 Pfadfinder*innengruppen (Stämme) in Nordbayern und den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, als Vertreter der bayerischen Staatsregierung, der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König, für die Stadt Nürnberg, ein Vertreter des Rats der Religionen für alle 10 Religionsgemeinschaften in Nürnberg und eine Vertreterin des Kreisjugendrings Nürnberg für alle Kinder und Jugendlichen in Nürnberg.

2019 wurden noch neben den Gästen 800 nordbayerische Pfadfinder*innen in der Lorenzkirche begrüßt.

Die neunjährige Rianna aus Bethlehem hat das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Anschließend wurde das Licht in Israel an die Austrian Airlines Crew übergeben, um es nach Österreich zu bringen. Nur wenig später ging das kleine Licht aus Bethlehem mit einer Spezial-Lampe sowie unter ständiger Beobachtung und strengsten Sicherheitsvorkehrungen an Bord. In Wien angekommen, wurde die Maschine aus Tel Aviv bereits vom elfjährigen Friedenslichtkind Tobias erwartet, wo ihm die Flamme des Friedens von der Crew überreicht wurde.
Am Samstag, 11.12.21 gab Tobias im Salzburger Dom das Licht an die österreichischen Pfadfinder*innen weiter, die anschließend das Friedenslicht an den österreichischen Grenzen an 20 ausländische Pfadfinder*innendelegationen verteilen, die ihrerseits es dann in ihren Ländern weiterreichten.

Von der deutsch-österreichischen Grenze aus erfolgte der Weitertransport per Auto auf mehreren Routen in alle Landesteile Deutschlands.
Das Licht wurde von Nürnberg aus in alle Regionen Nordbayerns transportiert. Dies erfolgt Corona-bedingt mit PKWs, wobei immer zwei Personen notwendig waren: Ein*e Autofahrer*in und jemand, der die Laterne während der Fahrt hält.
So gelangte das Friedenslicht u. a. in den Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen, aber auch in Forchheim, Bamberg, Bayreuth und allen nordbayerischen Landkreisen wurde es verteilt.

Weitere Informationen unter www.friedenslicht.de

Autor:

Harald Rosteck aus Erlangen

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