Blaue Mitfahrbank: clevere Art des Trampens

Wer hier sitzt, will mitgenommen werden. Foto: Stadt Erlangen/Klier

ERLANGEN (pm/mue) - Zum Mitfahren einfach auf die blaue Bank setzen: Die Idee der Mitfahrbank ist unkompliziert und verbindet Menschen. Wer vom Erlanger Burgberg in die Innenstadt möchte oder seinen Einkauf nicht bergauf tragen will, kann die neuen Sitzgelegenheiten nutzen.


Die leuchtend blauen Mitfahrbänke an der Bayreuther Straße nahe der Schwabach und in der Burgbergstraße an der Kreuzung Platenstraße / Ludwig-Thoma-Straße können somit zu einer völlig anderen Art des Trampens werden. Statt mit Pappschild oder „Daumen hoch“ sitzen die Bürger auf der Bank und signalisieren den vorbeifahrenden Autofahrern ihre Suche nach einer Mitfahrgelegenheit. „Mitfahrbänke können Bewohnern etwas mehr Mobilität geben, wo der öffentliche Nahverkehr nicht alle erreicht bzw. der Bus nur selten fährt“, so Oberbürgermeister Florian Janik bei der Einweihung. Ursprünglich stammt die Idee aus Rheinland-Pfalz und wird seit 2014 bereits an vielen Standorten praktiziert, so auch in der Erlanger Umgebung – in Buckenhof, Bräuningshof und Bubenreuth. Die Stadt hat in den umliegenden Haushalten Flyer verteilt, um auf die neue Art der Nachbarschaftshilfe hinzuweisen, für die die VR Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG die Sponsorenschaft übernommen hat.

www.erlangen.de

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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