„bunt statt blau“: Plakatwettbewerb gegen Komasaufen

Die Erlanger Schülerinnen präsentieren gemeinsam mit Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ihren Plakatentwurf. Foto: oh
  • Die Erlanger Schülerinnen präsentieren gemeinsam mit Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ihren Plakatentwurf. Foto: oh
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MÜNCHEN / ERLANGEN (pm/mue) - „bunt statt blau“: unter diesem Motto schufen im Frühjahr bundesweit 10.000 Schüler Kunstwerke gegen Alkoholmissbrauch; Charlotte Moritz (13) und Anne Kortekaas (12) aus Erlangen gewannen mit ihrem Plakat den Sonderpreis für junge Künstler.


Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml zeichnete jetzt die bayerischen Landessieger des bundesweiten Wettbewerbes der Krankenkasse DAK-Gesundheit aus. Ministerin Huml betonte: „Mit Kreativität und viel Fantasie appellieren Jugendliche an Jugendliche – das bringt weit mehr als der mahnende Zeigefinger von Erwachsenen. Der DAK-Plakatwettbewerb reiht sich in eine Vielzahl von bayerischen Präventionsprojekten für Jugendliche und Kinder ein. Feiern soll Spaß machen – und nicht krank oder abhängig!“

Das Siegerplakat der Erlanger Schülerinnen zeigt eine Flasche, aus der bedrohliche Nebelschwaden steigen, die in einer zackigen Blase ein düsteres Bild zeichnen. „Wir wollen mit unserem Plakat warnen, dass von Alkohol viel Schlechtes ausgeht und er viel zunichte macht – gerade für uns junge Menschen“, sagt Anne Kortekaas zu ihrem Plakat. Als die Ministerin wissen will, was die Mädchen mit dem gewonnenen Geld anfangen, wird sie von ihnen überrascht – Charlotte Moritz erklärt ihr: „Wir spenden die 50 Euro an eine soziale Einrichtung. Wir wissen noch nicht genau welche, aber sie soll sich für Menschen einsetzen, denen es nicht so gut geht.“

www.dak.de/buntstattblau

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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