Eine Wagenladung Spielfreude

Daniela Patricelli (Erzieherin in der Kinderklinik des Uni-Klinikums Erlangen), Prof. Dr. Markus Metzler (Leiter der Kinderonkologie), die Vorstandsvertreter des Heimat- und Trachtenvereins Hausen Franz Renker, Evelyn Dannhorn und Agnes Hoßmann sowie Ursula Maier (Sekretariat der Kinderonkologie, v.l.). | Foto: Uni-Klinikum Erlangen
  • Daniela Patricelli (Erzieherin in der Kinderklinik des Uni-Klinikums Erlangen), Prof. Dr. Markus Metzler (Leiter der Kinderonkologie), die Vorstandsvertreter des Heimat- und Trachtenvereins Hausen Franz Renker, Evelyn Dannhorn und Agnes Hoßmann sowie Ursula Maier (Sekretariat der Kinderonkologie, v.l.).
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Heimat- und Trachtenverein Hausen spendete Spielsachen im Wert von 1.000 Euro an krebskranke Kinder am Uni-Klinikum Erlangen

REGION (pm/nf) - Sie werden Augen machen: Die jungen Patienten der onkologischen Station in der Kinder- und Jugendklinik (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher) des Universitätsklinikums Erlangen erhielten kürzlich eine besonders schöne Spende. Der Heimat- und Trachtenverein Hausen, vertreten durch seine drei Vorstandsmitglieder Evelyn Dannhorn, Agnes Hoßmann und Franz Renker, brachte dutzende Spielsachen für Groß und Klein – gekauft mit dem Erlös von 1.000 Euro seines jährlichen Sommergrillfests.

Der Klinikalltag kann vor allem für junge Patienten manchmal langweilig werden. „Das Warten auf Untersuchungen sowie das Fehlen von Freunden und der gewohnten Umgebung sind dann nicht nur eine Herausforderung für die Kinder und Jugendlichen sondern auch für deren Eltern und Geschwister“, beschreibt Prof. Dr. Markus Metzler, Leiter der Kinderonkologie, die Situation. Ablenkung sei daher Gold wert. Eine große Unterstützung leistete jetzt der Heimat- und Trachtenverein Hausen. „Aus den Erlösen unseres Grillfests hatten wir 1.000 Euro zur Verfügung, die wir den krebskranken Kindern am Uni-Klinikum Erlangen zugutekommen lassen wollen“, erklärte Vorstandsmitglied Evelyn Dannhorn. „Also haben wir die Kinderklinik kontaktiert und sind auf große Begeisterung und Dankbarkeit gestoßen.“

Die Erzieherin Daniela Patricelli erstellte eine Liste der Spielsachen, an denen ihre jungen Schützlinge aktuell am meisten Spaß haben. „Wir brauchen nicht nur Dinge, die für verschiedene Altersstufen interessant sind, sondern diese müssen auch desinfiziert werden können“, sagte sie. Ausgestattet mit dieser Einkaufsliste zogen die Vorstandsmitglieder des spendenden Vereins los und kauften bergeweise ferngesteuerte Autos, Spiele, Puppen, Malbücher und vieles mehr. Die neuen Spielzeuge werden nun Stück für Stück auf den Stationen sowie in Spiel- und Patientenzimmern verteilt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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