Fernweh Festival in Erlangen

Sehnsucht nach Weite. Foto: Sarah Fischer
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ERLANGEN - Schon bald ist es soweit: das Fernweh Festival Erlangen steht wieder vor der Tür. Vom 14. bis 17. November werden Multivisionsshows, Outdoor-, Foto- und Reisemesse, Seminare und Workshops, Fotoausstellungen, kulinarische Spezialitäten und ein umfangreiches Rahmenprogramm dem Publikum geboten. Indien ist das Gastland in diesem Jahr. Die gesamte Veranstaltung mit allen Details ist im Internet auf www.fernwehfestival.com zu finden (wird laufend aktualisiert).


Das Fernweh Festival in der Hugenottenstadt zählt zu den größten Reise-, Bergsport- und Outdoorveranstaltungen in Deutschland. Ähnlich wie bei der Mundologia in Freiburg erwartet die Besucherinnen und Besucher einen spannenden Event rund um Reisen und Fotografie. So gibt es Bildvorträge zu interessanten Reisezielen wie unter anderem Kuba, Azoren, Russische Arktis, Australien, Kanada und Namibia. Weiterhin stehen Seminare zu Streetfotografie, Fotobuchgestaltung, Filmen mit DSLRs und Adobe Photoshop Lightroom auf dem Programm. Das Festival wird begleitet von einer Messe, bei der Reisefans sich an den Ständen von Reiseveranstaltern und Anbietern von Outdoorprodukten und Fotozubehör informieren können. Auch zwei exklusive Fotoausstellungen über Indien und Pamir wird es zu sehen geben. Laut Veranstalter wird die Firma Nikon auch in diesem Jahr wieder einen kostenlosen Check & Clean-Service anbieten. Bis zu zwei Nikon-Kameragehäuse pro Person bekommen eine gründliche Sensorreinigung, dazu gibt es eine Prüfung und äußerliche Reinigung für die Kamera, Objektive und Blitzgeräte. Der Veranstalter weist jedoch darauf hin, dass es bei regem Interesse zu einem Annahmestopp schon deutlich vor Veranstaltungsschluss kommen kann. Wie in jedem Jahr gibt es ein Hilfsprojekt, das von dem Organisationsteam unterstützt wird. Martin Aufmuth hat eine Vision: Er möchte 150 Millionen Menschen mit Brillen versorgen – 150 Millionen Menschen weltweit, die eine Brille bräuchten, sich aber keine leisten können. Für diese Menschen hat Martin Aufmuth die „EinDollarBrille“ erfunden. Eine Brille, die inklusive Herstellungs- und Materialkosten für rund einen US-Dollar verkauft werden kann, so dass sie sich auch Menschen leisten können, die von einem Dollar am Tag leben müssen. Martin wird mit einem Informationsstand im Messebereich in der Heinrich-Lades-Halle bereit stehen, um sein Projekt zu erklären und gleichzeitig mit einer Multivision am Festivalssamstag und -sonntag das Publikum jeweils um 14 Uhr an die Hand nehmen, um Besucherinnen und Besucher zu den Menschen zu führen, die seine Hilfe so dringend benötigen. Weitere Informationen gibt es auf www.eindollarbrille.de. Am Sonntag, 17. November veranstalten der Deutsch-Indische Kreis Erlangen und das Kulturzentrum E-Werk das 8. India Fest im E-Werk, Fuchsenwiese 1. Namhafte Künstlerinnen und Künstler bieten Kathak- und Bollywoodtänze, musikalische Interpretationen auf der Sitar und, als eine Premiere in Erlangen, klassischen Hindustani-Gesang. Wer bei dem Festival schon am Sonntagmorgen den leckeren indischen Brunch genossen hat, eine umwerfend schöne Multivision besucht hat, kann den Tag beim India Fest ab 17 Uhr im E-Werk ausklingen lassen. Der Eintritt kostet fünf Euro, das indische Essen ebenfalls.

Mehr dazu im Internet unter

www.deutschindischerkreis.de

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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