Kulturelle Bildung besser integrieren

BERLIN / ERLANGEN (pm/mue) - Auf Einladung von sechs großen Stiftungen trafen sich jüngst in Berlin Bundestagsabgeordnete, Vertreter des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie einiger Länder mit den kommunalen Kulturchefs aus Erlangen und Dortmund zu einem Fachgespräch.


Dabei ging es um die Frage, wie kulturelle Bildung besser in Schulen integriert werden kann, Ausgangspunkt war ein Positionspapier des neu gegründeten Rats für Kulturelle Bildung unter dem Vorsitz des Erlanger Pädagogikprofessors Eckart Liebau. Dieser fordert u.a. eine einheitliche kommunale Steuerung für die Bereiche Jugend, Kultur und Schule.

Einig war sich die Runde in der Forderung, dass eine länderübergreifende Vergleichbarkeit der Standards ebenso nötig sei wie ein Eingehen auf die jeweils unterschiedlichen Bedingungen in den Städten und sozialen Milieus. Erlangens Kulturreferent Dieter Rossmeissl unterstrich zudem die Forderung des Deutschen Städtetags nach kommunaler Mitwirkung bei der Schulleiterauswahl und einer Übertragung bildungspolitischer Kompetenzen auf die Städte: „Wer Bildungslandschaften als Begriff im Mund führt, muss den Städten auch die Kompetenzen geben, die zur Gestaltung dieser ´Landschaften´ erforderlich sind“, so Rossmeissl.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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