Mehr Anstrengung in der Wirtschaftspolitik gefordert

ERLANGEN (pm) - In Reaktion auf den Arbeitsplatzabbau bei Siemens und Areva kritisieren die Vorsitzenden der Mittelstandsunion (MU), der Jungen Union (JU) und der Christlich Sozialen Arbeitnehmer (CSA) in einer Resolution die Wirtschaftspolitik der Stadtspitze.


So zweifelt JU-Chef Johannes Oberndorfer daran, dass die Stadtspitze wisse, wie sie den aktuellen Problemen beikommen soll. MU-Vorsitzender Robert Pfeffer meint: „Erlangens Unternehmer wissen am besten, was sie für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg in Erlangen brauchen. Ich frage mich, warum Herr Janik, der uns Erlangern den Dialog versprochen hat, nicht stärker auf die Unternehmer zugeht und sie fragt, was er für den Erfolg von Erlangens Wirtschaft tun kann.“

Konkret haben die Christsozialen auch gleich mehrere Forderungen an die Stadtspitze. So solle diese nicht nur in den verstärkten Dialog mit Erlangens Unternehmern treten, sondern auch die Ausweisung neuer Gewerbegebiete intensivieren. Gerd Schäll, Vorsitzender der CSA: „Wirtschaftspolitik hat für die Stadtspitze offenkundig keine besondere Bedeutung; hier geht es aber letztlich um die Arbeitsplätze der Erlangerinnen und Erlanger.“

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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