Im Gegensatz zum barocken Garten, seinem geometrischen Wegesystem und den beschnittenen Bäumen und Hecken, sollte der Englische Landschaftsgarten die Reize der natürlichen Landschaft wiederspiegeln.
Verstand und Gefühl gleichermaßen anzusprechen war nun die Absicht. Das Durchwandern der Gärten sollte dem Auge des Betrachters einerseits Vergnügen bereiten, ihn aber andererseits auch zur Reflexion über die Natur anregen.
Im Rahmen dieses Vortrages soll dieser Paradigmenwechsel in der Gartenkunst erläutert werden, der sich im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts auch in den höfischen Gärten Frankens ankündigte.
Referentin: Dr. Verena Friedrich, Kunsthistorikerin
Gebühr für DHB-Mitglieder: 3,50 €, Nichtmitglieder: 5,00 €
Autor:Michaela Wiegner aus Erlangen |
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