Kellerwald-Saison wird eingeläutet

Traditionell wird der Gerstensaft aus den ersten Fässern an die Besucher als Freibier ausgeschenkt. Foto: R. Rosenbauer
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FORCHHEIM (rr) - Am Samstag und Sonntag, 22. und 23. April laden die Forchheimer Kellerwirte und die Stadt Forchheim zur Forchheimer Bierkellereröffnung ein. Damit startet die neue Freiluft-Saison auf dem Kellerberg.


Am Samstag findet um 16.00 Uhr ein Umzug von den Oberen zu den Unteren Kellern statt. Mit dabei sind unter anderem alle Forchheimer Bierköniginnen und der Forchheimer Spielmannszug. Die Tourist-Information Forchheim bietet am Samstag um 18.30 Uhr eine Kulinarische Bierverkostung auf dem Hofmanns Keller an. Interessenten müssen sich dafür bei der Tourist-Information vorher anmelden.

Die Kellerwirte sorgen an beiden Tagen für ein schmackhaftes und unterhaltsames Programm. Das Bier spielt natürlich die Hauptrolle im Kellerwald. Traditionell wird der Gerstensaft aus den ersten Fässern von den Wirten der vier Forchheimer Brauereien Eichhorn, Greif, Hebendanz und Neder an die Besucher als Freibier ausgeschenkt. Darüber hinaus gibt es noch viel mehr Bier im Kellerwald - von der Nürnberger Großbrauerei Tucher bis zu den Hobbybrauern vom Brauwastl, die an den beiden Tagen auf dem Festplatz anschaulich zeigen, wie Bier gebraut wird. Auf der Fläche gibt es unter anderem einen historischen Stockbrotstand, eine Bierkutsche, einen Stand mit professioneller Brandmaltechnik, eine Schiffschaukel und einen Mandelwagen mit Eis und Süßwaren.

Zusätzlich gibt es am Sonntagnachmittag einen Infostand der Tourist-Information, und die Freiwillige Feuerwehr Forchheim bietet Bierkastenklettern an. Um 16.00 Uhr gibt es eine kostenlose Bierkellerführung. Treffpunkt ist am Festplatz beim Brauwastl - Hobbybräuer.

Wie wichtig den Forchheimern ihr Bier war und ist, zeigt sich an der hohen Dichte der Bierkeller am Kellerberg. Mehr als 20 bewirtschaftete Felsenkeller mit insgesamt 30.000 Sitzplätzen laden zur Einkehr mit süffigem Bier ein, das entspricht der Einwohnerzahl der Stadt. Rein rechnerisch würde hier also jeder Bürger einen Sitzplatz finden. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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