Neue Ruhe-Oase in der Forchheimer City

Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (vorne, 2.v.r.) und Bürgermeister Franz Streit (3.v.r.) bei einer gemeinsamen „Sitzprobe“ auf dem Paradeplatz. Zusammen mit Stadträten und Sponsoren wurden die neuen Bänke praktisch eingeweiht. Foto: R. Rosenbauer
  • Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (vorne, 2.v.r.) und Bürgermeister Franz Streit (3.v.r.) bei einer gemeinsamen „Sitzprobe“ auf dem Paradeplatz. Zusammen mit Stadträten und Sponsoren wurden die neuen Bänke praktisch eingeweiht. Foto: R. Rosenbauer
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FORCHHEIM (rr) – Der Paradeplatz macht seinem Namen wieder alle Ehre. Mit der Fertigstellung der Tiefgarage wurden die provisorischen Übergangsparkplätze aufgelöst. Der Platz lädt wieder zum Verweilen und Flanieren ein.


Dazu gibt es neue Sitzmöbel: 14 Dreiersitzbänke und vier Doppelsitzbänke wurden dank etlicher Sponsoren angeschafft. Dazu kommen noch Fahrradständer und später auch Papierkörbe. „Für die Abfallbehälter muss der Stadtrat erst die Mittel freigeben“, sagte Reinhilde Wöhrmann-Distler von der Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Forchheim (GWS) bei der Vorstellung der neuen Stadtmöblierung. „Die werden erst später aufgestellt.“

Für Oberbürgermeister Uwe Kirschstein ist der Paradeplatz ein „zentraler Ankunftsort“ in Forchheim, deshalb sieht er in den neuen Bänken auch eine „visuelle Visitenkarte der Stadt.“ Der Paradeplatz soll aber erst der Anfang gewesen sein. Von hier aus soll ein „Impuls für ein einheitliches Stadtbild“ ausgehen. Deshalb hatte der Stadtrat einen Herstellerwettbewerb ausgeschrieben, in dem 39 Firmen aus dem deutschsprachigen Raum ihre Angebote abgeben konnten. Wichtige Kriterien waren unter anderem zeitloses Design, altersgerecht und barrierereduziert, vandalismussicher, nachhaltig produziert und problemlos lieferbar. Den Zuschlag erhielt schließlich die Bank „Serena“ der Firma Square. Davon sind 50 weitere für die Innenstadt geplant. Eine wichtige Rolle kommt hier den Förderern zu. Bislang haben zehn Sponsoren 24.500 Euro gespendet, darunter die Sparkasse, die Volksbank, die Werbegemeinschaft, die Firma Weber&Ott, die GWS selbst, aber auch Privatpersonen.

Nach wie vor werden engagierte Finanziers gesucht. Eine Bank kostet rund 1100 Euro. Dafür wird auf jeder Bank ein Hinweisschild mit dem Namen des Sponsors angebracht. Nähere Informationen zum Thema Sponsoring für Stadtmöblierung erteilt Reinhilde Wöhrmann-Distler von der GWS, Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Forchheim mbH, Herderstraße 1, 91301 Forchheim unter 09191 17 26 23, E-Mail: r.woehrmann-distler@gws-forchheim.de.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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