Tschernobyl: 30 Jahre nach der Katastrophe

Gähnende (Menschen-)Leere: Die Natur holt sich Tschernobyl zurück. Foto: privat
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FORCHHEIM (pm/mue) - Das Pfalzmuseum Forchheim zeigt ab dem 30. August die fotografischen Ergebnisse einer ungewöhnlichen Exkursion in eine verlassene Landschaft.


Hintergrund: Das Reaktorunglück von Tschernobyl jährt sich heuer bereits zum 30. Mal; die Katastrophe traf damals ganz besonders die Menschen in der Ukraine und Weißrussland, aber auch das westliche Europa wurde von der Strahlenwolke berührt. Im vergangenen Jahr machte sich eine Gruppe von Studierenden des Erlanger Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas während einer Exkursion in die Ukraine auch auf den Weg nach Tschernobyl. Dort entstanden berührende Bilder, die Zeugnis über die Folgen des Unglücks ablegen, aber auch späte Einblicke in die Sowjetunion der 1980-er Jahre ermöglichen.

Die Ausstellung ist bis zum 14. September im Gewölbekeller des Pfalznuseums zu sehen, und zwar jeweils von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, weitere Informationen unter Telefon 09191 / 714327.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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