Chefarztwechsel am Klinikum Fürth

Prof. Dr. Otto Dworak (li.) mit seinem Nachfolger Privatdozent Dr. med. Andreas Holger Marx. | Foto: Christian Horn
  • Prof. Dr. Otto Dworak (li.) mit seinem Nachfolger Privatdozent Dr. med. Andreas Holger Marx.
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FÜRTH - (web) Im Klinikum Fürth gab es einen Führungswechsel. Neuer Chefarzt der Pathologie ist Privatdozent Dr. med. Andreas Holger Marx, nachdem Prof. Dr. Otto Dworak in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Marx absolvierte seine Facharztausbildung im Fach Pathologie an der Universität Rostock, Forschungsaufenthalte führten ihn nach Uppsala (Schweden) und an die renommierte Yale University in Connecticut (USA). 2005 übernahm er schließlich einen Posten als Oberarzt am Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Hamburg, bevor er im Jahr 2014 mit seiner Familie nach Franken übersiedelte und als Leitender Oberarzt am Institut für Pathologie des Klinikums Fürth tätig war. Auch wenn die Arbeit vorwiegend eher im Verborgenen bleibt, fasziniere ihn die Pathologie, weil „sie sich an der Schnittstelle zwischen angewandter Medizin und Wissenschaft befindet“, so Marx. Die bislang „hervorragende Arbeitsqualität“ in der Fürther Pathologie, an der sein Vorgänger maßgeblichen Anteil hat, wolle er als neuer Chefarzt weiter aufrecht erhalten.
Ein Meilenstein in Dworaks langer Karriere am Klinikum Fürth (18 Jahre) war die Akkreditierung eines Qualitätsmanagement-Systems im Jahr 2004. Das Institut für Pathologie am Klinikum Fürth war damit Vorreiter in Bayern. Der 65-Jährige engagierte sich zudem für die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses – auch über das Fürther Klinikum hinaus.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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