Nun ist Poppenreuth dran: Der Fürther Ortsteil feiert Kärwa vom 1. - 4. September

Festlich geschmückte Wagen kann man beim Kärwazug bewundern. | Foto: Kröger
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FÜRTH (web) - Lange mussten sie warten, etliche Kirchweihen sind bereits über die Bühnen gegangen, doch jetzt sind sie endlich an der Reihe. Die Poppenreuther dürfen vom 1. bis 4. September gemeinsam mit den vielen Gästen ihre Kirchweih feiern: „Auf geht‘s Poppenreuth!“

Los geht‘s am Freitag (19 Uhr), wenn das erste Fass offiziell angezapft wird. Die festlich gewandeten Kärwaburschen singen ihre Lieder und in Poppenreuth beginnt die fünfte, und für viele doch ziemlich feuchte Jahreszeit. Für die dazu passende Musik sorgen die „Original Rothsee Musikanten“.
Am Samstag packen die Kärwaburschen wieder kräftig und mit lautstarkem „Hau-Ruck“ zu beim Einholen des Kirchweihbaumes um 17 Uhr. Im Festzelt Schuhmann heizen die legendären Kärwa- und Partybären „Moonlights“ ab 19 Uhr kräftig ein, bis die Zeltwände vibrieren. Und wer glaubt, nach der großen Partynacht schön auschlafen zu können, der sieht sich - zumindest als Poppenreuther - getäuscht. Schon um 7 Uhr ertönt am Sonntag der Kärwa-Weckruf, ehe um 10.15 Uhr der Festgottesdienst stattfindet.
Der Kirchweih-Höhepunkt folgt um 14 Uhr. Dann startet der bunte Kirchweihzug. Nach dem Festzug geht’s schnurstracks zurück ins Festzelt und aufs Kärwagelände. - oder aber man bummelt noch über den Regionalmarkt, der sich zwischen Kirche und Festplatz befindet.
Im Kärwazelt wird so langsam die Stimmung angeheizt, für die passende zünftige Musik sorgen die altbewährten Knoblauchsländer Musikanten. Exorbitant ansteigen wird der Spaßfaktor dann ab 19 Uhr, wenn die Kärwaburschen ihren Wettstreit starten, der längst Kult-Charakter besitzt.
Und die „Knoblauchsländer“? Na die lassen das Stimmungsbarometer erst gar nicht weit abfallen und spielen am Kärwamontag gleich mal zum Frühschoppen (11 Uhr) knackig auf. Ja, und irgendwie werden die Jungs überhaupt nicht kärwamüde und so hauen die Musikanten auch am Abend nach dem traditionellen Betz’n-Tanz (18 Uhr) nochmals kräftig auf die Pauke, ehe um Mitternacht am Kärwabaum die Kirchweih zumindest für dieses Jahr zu Grabe getragen wird.
Die Kirchweih ist werktags von 10 bis 1 Uhr, am Sonntag von 11 bis 1 Uhr geöffnet.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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