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Rhenium PTA: Neuartige Behandlung schützt vor Amputation

AOK in Mittelfranken unterstützt Rhenium PTA

Patienten mit der sogenannten „Schaufensterkrankheit“ leiden unter Gefäßverengungen und -verschlüssen in den Füßen und Beinen. Bei vielen Patienten kommt es immer wieder zu Verengungen in denselben Bereichen. In den meisten Fällen können die betroffenen Gefäße mit Hilfe eines Ballonkatheters behandelt und wieder ausgedehnt werden. Gelingt dies nicht, muss operiert werden. Doch bei etwa der Hälfte der Erkrankten kommt es zu einem erneuten Verschluss, der so genannten Restenose. Dauert der Verschluss eines großen Gefäßes an, droht die Zerstörung des darunterliegenden Gewebes. Es bleibt dann oft nur noch die Amputation. „Um bei den betroffenen Patienten Fuß- und Bein-Amputationen zu vermeiden, gibt es die neue Behandlungsmethode Rhenium PTA“, so Robert Müller, Direktor der AOK in Mittelfranken. Dabei werden erneute Gefäßverengungen und -verschlüsse mit dem Radioisotop Rhenium-188 behandelt. „Erste Studien zeigen den Erfolg der innovativen Methode: Bei Patienten mit einer Restenose verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Gefäß sich nicht wieder verschließt“, so Robert Müller. Gelinge es mit der neuen Behandlungsmethode, den Anstieg bei Fuß- und Beinamputationen zu bremsen, bleibe laut Müller den Betroffenen viel Leid erspart. Die AOK Bayern bietet ihren Versicherten jetzt die neue Behandlungsmethode im Rahmen eines Modellvorhabens an. Dazu kooperiert sie mit vier großen bayerischen Kliniken – darunter auch das Universitätsklinikum in Erlangen. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Versicherten. „Die AOK Bayern setzt seit Jahren auf innovative Behandlungsmethoden, um die Versorgungsqualität für die Versicherten stetig zu verbessern“, erläutert der AOK-Direktor.

Weitere Informationen gibt es in jeder AOK-Geschäftsstelle oder unter www.leben-ohne-pavk.de sowie www.aok.de/bayern > Leistungen und Service > Leistungen > Rhenium.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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