60 Jahre Flughafen Nürnberg: Tag der Luftfahrt und große Jubiläumsfeier

Der Flughafen Nürnberg feiert am 14. Juni sein 60. Jubiläum. | Foto: Airport Nürnberg
  • Der Flughafen Nürnberg feiert am 14. Juni sein 60. Jubiläum.
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Airport Nürnberg wird 60 Jahre jung

NÜRNBERG/REGION (pm/nf) - Vor 60 Jahren, am 6. April 1955, wurde der „Flughafen Nürnberg-Kraftshof“ eröffnet. Die Stadt war vom Krieg noch gezeichnet, aber zwischen den Äckern des Knoblauchslandes entstand ein Zukunftsprojekt: Der erste neu gebaute Verkehrsflughafen in Deutschland nach dem Krieg. Er war damals schon Nordbayerns Tor zur Welt vor den Toren der Stadt.

„Die Anfänge waren bescheiden […] Ein Lokal mit Gartenwirtschaft schloss direkt ans Vorfeld an. Wenn die Flugzeuge ihre Motoren starteten, wehte es mitunter die Sonnenschirme um“, erinnert sich Kurt Raum, langjähriger Pressesprecher des Flughafens. Heute, 60 Jahre später, gehört der Albrecht Dürer Airport Nürnberg zu den Top 10 der deutschen Verkehrsflughäfen und zählt zu den Wirtschaftsmotoren der Region. „Der Airport ist in der Metropolregion Nürnberg fest verwurzelt. Die meisten Franken sind mit ihm aufgewachsen. Er ist seit 60 Jahren unser Tor zur Welt und hat sich zeitgemäß weiterentwickelt“, so Dr. Michael Hupe, Flughafengeschäftsführer.

Der Flughafen feiert dieses Jahr 60. Geburtstag. Am Sonntag, 14. Juni 2015, wird aber nicht nur das runde Jubiläum gefeiert, sondern auch der Tag der Luftfahrt. Von 11 bis 17 Uhr können Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen. Der gesamte Tag steht unter dem Motto „Luftfahrt“, was sich auch im Programm widerspiegelt.

Den Eingang markiert der große Airport Nürnberg Heißluftballon, im Helikopter „abheben“ kann man im Hubschraubersimulator der Polizei und der Weg zum Traumberuf Pilot sowie die spannenden Aufgaben eines Zollbeamten werden von Experden vor Ort erklärt.

Flugzeuge ansehen, Flugsimulatoren ausprobieren, in den Einsatzfahrzeugen der Flughafenfeuerwehr probesitzen – die Gäste erwartet ein buntes Programm. Außerdem stehen viele Experten des Flughafens für Gespräche bereit und geben Einblicke in die Arbeit, die getan werden muss, damit die Fluggäste am Albrecht Dürer Airport Nürnberg entspannt abheben können.
Ein kulinarisches Highlight garantieren die beliebten Foodtrucks, die das bestehende gastronomisches Angebot an diesem Tag ergänzen. Von veganer Küche, über Drei im Weggla bis zum Frozen Yogurt ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Vorfeldfahrzeuge wie Flugzeugschlepper und Gepäckwagen aus nächster Nähe betrachten, Probesitzen im Fahrzeug der Flughafenfeuerwehr - und natürlich Flugzeuge anschauen. Unter anderem werden eine Beechcraft King Air 350, Piper PA 28 oder Cessna 172 zu Gast sein.

Wer lieber selbst ans Steuer möchte: Kein Problem. Im Flugsimulator darf sich jeder in das Cockpit eines A320 setzen und ein paar Runden drehen, oder auch im Hubschraubersimulator der Polizei fliegen. Wer wirklich abheben will, kann sich beim Aero Club Nürnberg für einen Rundflug in einem Sportflugzeug anmelden (gegen Gebühr).

Die Abfertigung auf dem Vorfeld ist für die Gäste an diesem Tag live zu erleben, alle 30 Minuten finden Airport Führungen statt (gegen Gebühr). Man kann den Sicherheitsbereich und die Arbeit hinter den Kulissen erkunden und dabei auch im Duty Free Shop einkaufen. Außerdem führt die Hundestaffel des Zolls ihr Können vor: Um 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr zeigen die Vierbeiner, wie sie ihre menschlichen Kollegen im Arbeitsalltag unterstützen.

Auf der Besucherterrasse könne sich alle mit Blick aufs Vorfeld entspannt zurücklehnen und das Fernweh genießen – oder kurieren, denn die Reisebüros im Reisemarkt in Abflughalle 1 und 2 sind geöffnet und informieren euch gerne über Urlaub und Reiseziele. Auch die kleinen Gäste kommen nicht zu kurz. Es werden Playmobil-Spieltische und Ausstellungskästen angeboten sowie Kinderschminken, Ballonmodellage, eine Hüpfburg und ein Kinderkarussell.

Übrigens: Parken von 10 Uhr bis 18 Uhr auf allen Parkplätzen am Airport für maximal 5 Euro. Oder am besten mit Bus und Bahn kommen, die U-Bahn hält direkt vor dem Terminal.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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