Schöne Literatur-Schwestern holen Luther und seine Mutter nach Nürnberg

10. Oktober 2017
20:00 Uhr
Literaturhaus , 90402 Nürnberg
Claudia (links) und Nadja Beinert sind die attraktiven Stars der Historienroman-Landschaft. | Foto: © paulfotografin
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  • Claudia (links) und Nadja Beinert sind die attraktiven Stars der Historienroman-Landschaft.
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NÜRNBERG (mask) - Sie sind gerade das attraktivste Literatur-Duo der Republik: die Schwestern Claudia und Nadja Beinert. Jetzt kommen sie zu einer besonderen Lesung nach Nürnberg!
Im Mittelalter waren Zwillinge als Teufelsakt verschrien. Bei deren Geburt, so war man überzeugt, konnten nur übernatürliche Kräfte am Werk sein. ,,Als eineiige Zwillinge sind wir froh, dass sich dieser Irrglaube nicht in die heutige Zeit hinübergerettet hat", sagen die schönen Beinert-Schwestern. Sie wuchsen nicht nur gemeinsam im Bauch ihrer Mutter auf, sondern teilen auch die Leidenschaft für historische Romane und das Mittelalter.
Im Rahmen ihrer Herbst-Lesereise „500 Jahre Thesenanschlag – Reformation mit allen Sinnen“ lesen sie am 10. Oktober 2017 (20 Uhr, 8 Euro) im Literatursalon des Literaturhauses Nürnberg (Luitpoldstraße 6, 1. OG) aus ihrem Roman ,,Die Mutter des Satans". Dabei bringen sie dem Zuhörer Martin Luther neu und privat nahe – durch die Augen seiner Mutter Margarethe. Sie stand ihm gegen alle Anfechtungen und bei allen Herausforderungen bei.
Die Beinert-Schwestern sind bekannt für ihre sorgfältig recherchierten, detailgetreuen historischen Romane. Bei der szenischen Lesung sprechen sie alle Sinne an. Zum Beispiel durch Portraits, Klänge, Original-Luther-Bergbau-Erzeugnisse und Cranach-Pfefferwein. Außerdem kann der Zuhörer aus Köstlichkeiten wie zu Luthers Zeiten wählen! Kartenvorverkauf für das Erlebnis: im Literaturhaus, (0911) 2342658, oder in der Alpha Buchhandlung, (0911) 226848.

Claudia (links) und Nadja Beinert sind die attraktiven Stars der Historienroman-Landschaft. | Foto: © paulfotografin
Der Buchtitel ist bewusst provokativ und zugleich auch richtig: Satan ist ja nicht gleichbedeutend mit "Teuefel", sondern bedeutet übersetzt "Durcheinanderwerfer". Und dies trifft - das damalige Weltbild der Kirche betrachtet - auf den Reformator Martin Luther zu. | Foto: © oh
Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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