Reise-Doku zur Blauen Nacht: Einmal um die Welt mit kleinem Budget

6. Mai 2017
20:00 Uhr
Cinecitta, 90403 Nürnberg
Einmal um die Welt, ganz ohne Flugzeug, mit kleinem Budget - die Weltreisenden Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier stellen ihre berührende Doku im Kino vor. | Foto: CINECITTA'
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  • Einmal um die Welt, ganz ohne Flugzeug, mit kleinem Budget - die Weltreisenden Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier stellen ihre berührende Doku im Kino vor.
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„WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ im CINECITTA‘

NÜRNBERG (pm/nf) - Einmal um die Welt, ganz ohne Flugzeug, mit kleinem Budget - am Sonntag, 7. Mai 2017, stellen die Weltreisenden Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier Ihre Doku im Kino vor.

Ein faszinierender Trip um die Welt, furchtlos und neugierig – wer sich eine Portion Fernweh holen oder einfach ein spannendes Reiseabenteuer im Kinosessel erleben will, hat dazu am 7. Mai um 15 und um 16.30 Uhr Gelegenheit. Im Anschluss an die Vorstellungen werden die beiden Filmemacher für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen. Wer sich schon vorab einen Eindruck verschaffen möchte, hat dazu zur Blauen Nacht am Samstag, 6. Mai in der Kassenhalle des CINEMAGNUM Gelegenheit: Passend zum diesjährigen Motto „Odyssee“ präsentieren Gwen und Patrick um 20, 21, 22 und 23 Uhr ein je 30-minütiges Special mit persönlichen Highlights und Begegnungen ihrer langen Reise, bestehend aus Vortrag und Filmszenen.

Der Film

Im Frühling 2013 packen Patrick und Gwen ihre Rucksäcke, um sich auf einen langen Weg um die Welt zu machen: Von ihrer Heimatstadt Freiburg soll es so weit in den Osten gehen, bis sie irgendwann aus dem Westen wieder nach Hause kehren. Und das alles über Land und Wasser. Fliegen wollen die beiden nie. Per Anhalter reisen sie los, über den Balkan bis nach Moskau. Weiter durch das touristisch kaum erschlossene Zentralasien, den Kaukasus, bis in den Iran.

Im Mittelpunkt der Reise steht dabei immer der unmittelbare Kontakt zu den Menschen, die sie durch das „per Anhalter reisen“ besonders intensiv erleben dürfen. Sie sind mitten drin im Alltag der Menschen. Jedes Auto bringt eine neue Geschichte, eine neue Begegnung, die man so nie hätte planen können.

An den Grenzen zu Pakistan steht das Paar vor der bisher schwierigsten Entscheidung ihrer Weltumrundung. Sollen sie den Landweg durch eines der gefährlichsten Länder der Welt wagen? Doch ihr Vertrauen in das Gute überwiegt. Letztlich verbringen sie fünf Wochen in der islamischen Republik und erleben dabei, dass Pakistan mehr ist, als es die Berichterstattung in den Nachrichten annehmen lässt. Auf Pakistan folgen Indien, Nepal, das Karakorum-Gebirge, China und die Mongolei. Die Nächte verbringen Patrick und Gwen meist in ihrem kleinen Zelt. Irgendwo hinter einem Hügel, in einem Feld, in der Steppe. Genau dort, wo ihr Weg sie hinführt.
Im sibirischen Irkutsk dann die große Überraschung: Schwanger. Alte Pläne werden verworfen und neue geschmiedet, die Passage auf einem Frachtschiff gebucht und das Geburtsland des Kindes gewählt: Mexiko. Als sie nach fast zwei Jahren Abenteuer dort ankommen, ist klar, dass sich die Reise nun verändert. Sie kaufen einen alten VW-Bus und bauen ihn zu einem kleinen Zuhause um. Nach der Geburt von Sohn Bruno im Frühjahr 2015 verlangsamt die junge Familie ihren Reiserhythmus. Ein Jahr lang erkunden sie zu dritt Mittelamerika, besuchen und arbeiten in Projekten, die sie inspirieren, um dann vor der letzten großen Hürde auf dem Weg um die Welt zu stehen: Die Überquerung des Atlantiks.

Als Gwen und Patrick nach mehr als drei Jahren mit Kind im Hafen von Barcelona ankommen, beschließen sie, die letzten 1200 Kilometer zu Fuß zurück zu legen. Dreieinhalb Monate laufen sie durch Spanien, Frankreich, die Schweiz und schließlich durch Deutschland um sich der alten Heimat langsam, Schritt für Schritt, zu nähern.

Einen Vorabeindruck vermittelt dieser Beitrag:

http://www.dasding.de/freiburg/In-dreieinhalb-Jahren-um-die-Welt/-/id=1173740/nid=1173740/did=1232854/1qd7j58/

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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