District Ride Nürnberg 2017: Teufelskerle auf ihren fliegenden Rädern

Wahnsinn! Vom Rathausfenster in 14 Meter Höhe geht es steil bergab auf den Hauptmarkt. | Foto: Marc Müller/Red Bull Content Pool
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  • Wahnsinn! Vom Rathausfenster in 14 Meter Höhe geht es steil bergab auf den Hauptmarkt.
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Die besten Mountainbiker der Welt kommen zum Red Bull District Ride nach Nürnberg

NÜRNBERG (web) - Auch wenn der Begriff längst überstrapaziert ist, der Red Bull District Ride in Nürnberg ist ein absolutes Mega-Event. Am 1. und 2. September jagen die besten Mountainbiker der Welt von der Burg durch die Altstadt bis zum Hauptmarkt. Auf waghalsige Sprünge und atemberaubende Trick-Kombinationen dürfen sich die Zuschauer freuen - und das alles bei freiem Eintritt.

Für die einen sind es einfach nur „Verrückte“, für die anderen sind es Top-Athleten auf zwei Rädern. Fest steht jedenfalls: Die aus aller Welt komenden Teilnehmer beim Red Bull District Ride sind die besten ihres Faches, sie beherrschen ihre Räder und beweisen sich zudem als ebenso furchtlose wie bestens durchtrainierte Sportler. Zuletzt waren sie 2014 in Nürnberg, mehr als 80.000 Zuschauer staunten dabei über die sensationellen Darbietungen dieser „Teufelskerle“ auf dem höchst anspruchsvollen Freeride-Parcours.
Auch die Fahrer sind begeistert vom Kurs durch die Altstadt und so ist es wohl kein Zufall, dass der District Ride auch die letzte Veranstaltung der FMB Diamon Series ist. In Nürnberg soll dann auch der Gesamtsieger der Rennserie gekürt werden. Man darf sich sicher sein, dass die Freerider nochmal alles geben und den Zuschauern in der weltweit einzigartigen Atmosphäre ihre besten Tricks und Kunststücke auspacken.
Über fünf sogenannte Districts geht die Strecke durch die Altstadt. Dabei stürzen sich die Fahrer schon zum Start im wahrsten Wortsinn von der Burgmauer sechs Meter in die Tiefe, bevor es mit viel Schwung und einem Sprung über Treppen in der Unteren Schniedgasse zum Albrecht-Dürer-Denkmal geht. Dort geht es über eine 16 Meter lange „Funbox“, wo die Fahrer ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Am Sebalder Platz geriefen die Jungs erneut in die große Trickkiste, während es am Rathaus entlang schon is Eingemachte geht. Wenn die Beine schon schwer werden, gilt es den 100 Meter langen „Tech District“ mit komplexen Trick-Kombinationen zu überwinden.
Der fünfte und letzte District am Hauptmarkt ist zugleich das ganz große Spektakel des Rennens. Aus einem Rathausfenster in 14 Meter Höhe rasen die Fahrer nach unten, um sich dann über eine 4,20 Meter hohe Rampe in die Luft schleudern zu lassen. Dabei gibt es Saltos, Turns und viele andere sensationelle und waghalsige Kunststücke auf, neben oder über dem Rad zu bewundern. Da stockt der Atem.
Am Hauptmarkt findet übrigens schon am Freitag der „Best Trick Contest“ statt. Auch Fahrer, die nicht beim Red Bull District Ride teilnehmen, fliegen dann durch die Luft und vollführen ihre akrobatischen Tricks. Um 14.30 Uhr starten die Qualifikationsläufe, das Finale beginnt um 18.15 Uhr. Die beiden Läufe am Samstag beginnen um 15 Uhr.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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