In den Rother Bluestagen steckt diesmal viel heißer Soul und knackiger Funk

Der niederländische Gitarrist und Sänger Ralph de Jongh gilt noch als absoluter Geheimtipp der Bluesszene. | Foto: Moulin-Blues
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ROTH - (web) Frei nach dem Willy Michl-Motto „Ois is Blues“ spannen die diesjährigen Rother Bluestage (17. - 25. März) wieder einen weiten musikalischen Bogen vom Blues über Rock, R‘n‘B, Soul bis hin zum puren Funk und Acappella-Sound. Und dann kommt mit Maceo Parker auch noch ein absoluter Weltstar.

Funk und Soul, die großen Kinder des Blues‘, prägen diesmal die Festivaltage in Roth, das sich nicht nur auf den Funk-Großmeister Maceo Parker freuen darf. Das Konzert des mittlerweile 75-jährige Saxofonisten und Sängers ist allerdings schon ausverkauft.
Doch Roth hat noch andere heiße Eisen im Feuer. So etwa zum Auftakt am 17. März (20 Uhr) das spannende Doppelpack made in Germany in der Kulturfabrik. Auf der einen Seite gibt sich die Henrik Freischlader Band erneut die Ehre, auf der anderen Seite verspricht „San2 & his Soul Patrol“ eine heiße Mischung aus Soul, R‘n‘B und Blues. Im Mittelpunkt steht dabei der Sänger und begnadete Bluesharp-Spieler Daniel Gall alias „San2“.
Tags darauf steht die Blues- und Pubrock-Legende Dr. Feelgood auf der Bühne, bevor am 20. März eine der ganz großen Bluesrock-Hoffnungen die Kulturfabrik in ein Tollhaus verwandeln wird. Schon im vergangenen Jahr begeisterte die charismatische New Yorker Sängerin Sari Schorr mit einer explosiven Bühnenpräsenz und intensiv-heißen Bluesrock mit heftiger 70er-Kante.
Vom Bandnamen sollte man sich nicht in die Irre führen lassen, „Electro Deluxe“ (21.3.) spielen knackigen Funk‘n‘Soul mit messerscharfem Bläsersatz. Mit dem Gitarristen und Sänger Jesper Munk kommt am 22. März ein alter Bekannter nach Roth, der dem angegrauten Blues mächtig Beine macht.
Weltklassegitarrist Kim Simmonds hat mit „Savoy Brown“ in den 60er/70er Jahren Bluesrock-Geschichte geschrieben und hat 50 Jahre und mehr als 35 Alben später immer noch das Gespür für packende Songs. Am 23. März jagt er den „Hellbound Train“ durch die Kulturfabrik. Im Vorprogramm ist mit Yasi Hofer & Band eine der derzeit vielversprechendsten Gitarristinnen zu sehen.
Ganz neue Wege beschreiten die Bluestage beim Abschlusskonzert (25. März). Mit dem New Yorker Septett „Naturally 7“ gibt es perfekten Acappella-Sound, der auch ohne Instrumente mächtig zündet.
Noch ein Geheimtipp ist der niederländische Gitarrist und Sänger Ralph de Jongh, der am 21. März die Galaxy Bar Lounge rockt. Dort stehen auch Karin Rabhansl und Andi Valandi am 23. März auf der Bühne, während Danny Bryant gleich mit neunköpfiger Bigband im Schwanensaal in Roth (24.3.) aufspielt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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