Metropolregion Nürnberg präsentierte auf der Consumenta ihre besten Geheimtipps

Eines der Highlights des Programms: Der Auftritt der Hans-Sachs-Spielgruppe aus dem Landkreis Fürth. | Foto: Udo Dreier
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,,Lieblingsorte" wurden prämiert - 1. Platz für den ,,Kunstweg Rednitzhembach"

REGION/NÜRNBERG (pm/nf) - Die besten Geheimtipps der Metropolregion Nürnberg wurden auf der Consumenta am „Tag der Metropolregion“ im Nürnberger Messezentrums präsentiert. Geladene Gäste und Messebesucher erlebten ein buntes Bühnenprogramm mit Gesang, Vorträgen und Theater. Durchs Programm führte der Bamberger Poetry-Slammer Christian Ritter. In seinem Eröffnungs-Slam brachte es Ritter gleich auf den Punkt: „Nirgendwo ist die Lebensqualität so groß wie hier. Außer in Kanada, aber da wird’s ja im Sommer auch nicht richtig warm!“

Anlässlich ihres 10. Geburtstages hat die Metropolregion Nürnberg unter dem Motto „Ein Hoch aufs Hier!“ dazu eingeladen, Geheimtipps aus der Region auf www.einhochaufshier.de zu posten. Rund 200 Lieblingsorte aus der gesamten Metropolregion wurden dort in den letzten Monaten hochgeladen.

Am „Tag der Metropolregion“ mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern sowie Vertretern des Fördervereins „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg“ stellten Künstlerinnen und Künstler sowie Persönlichkeiten aus der Region die besten Geheimtipps vor. Die fünf überraschendsten Empfehlungen wurden prämiert.

Es haben gewonnen:

Ein Hoch auf „Kunstweg Rednitzhembach“ von Ralph Reichert

Der „Kunstweg Rednitzhembach“ ist eine gelungene Verbindung von Kunst und Natur. Er vereint Kunstwerke unterschiedlicher Kunstrichtungen und –traditionen. An 44 Plätzen rund um Rednitzhembach (Landkreis Roth) sind Werke vornehmlich von Künstlern aus der Metropolregion aufgestellt. Man kann einzelne Orte auf dem Weg besuchen, oder den Kunstweg in eine längere Wanderung einbetten. Der Gewinner erhielt den roten Party-Doppeldecker der Metropolregion für eine private Feier. Die Getränke werden von der Neumarkter Lammsbräu gesponsert.

Ein Hoch auf Schwarzenbach an der Saale von Claudia Plaum

Die „Boddwanna- und Sautrogrennen-WM“ findet alle zwei Jahre am Tag vor dem Stadtfest in Schwarzenbach an der Saale (Lkr. Hof) statt und ist ein echter Publikumsmagnet geworden. Im Jahr 2000 kam der Metzger Werner Wölfel auf die Idee, zum Stadtfest ein Sautrogrennen auf der Saale zu veranstalten. Der Technische Leiter der Wasserwacht Schwarzenbach hatte die Idee, auch ein Badewannenrennen zu veranstalten. Dabei ist nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn. Sicher ist: nass wird jeder! Die Gewinnerin erhielt Original- Regional-Spezialitäten im Wert von 150 Euro.

Ein Hoch auf Schwabach von Ralf Lang

Diese „goldig-menschliche“ Skulptur steht auf dem Schwabacher Königsplatz. Gold und Kunst gehen in Schwabach traditionell eine enge Verbindung ein. Das dürfte mit der Geschichte Schwabachs als „Goldschlägerstadt“ zusammenhängen. Das geht so weit, dass seit 1999 alle zwei Jahre in der Schwabacher Altstadt die Kunstausstellung „Ortung“ stattfindet, die sich mit dem Thema „Gold“ beschäftigt. Der Gewinner erhielt Original-Regional-Spezialitäten im Wert von 100 Euro.

Ein Hoch auf ,,Einer muss fliegen...Amberg" von Katharina Schatz

Auf dem neu gestalteten Stadtplatz des Luftkunstorts Amberg in der Nähe des Bahnhofs fällt die außergewöhnliche Bürgerskulptur besonders auf. Die begehbare Bronzeskulptur wurde als Gemeinschaftsprojekt von rund 1300 Menschen geschaffen und steht für Individualität, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung. Die Skulptur besteht aus über 1000 Unikaten mit einer jeweils eigenen Geschichte. Der Gewinner erhielt Original-Regional-Spezialitäten im Wert von 100 Euro.

Humorpreis: Ein Hoch auf ,,Die Rush Hour", Nürnberg von Johann P. Gebhardt

Der Nürnberger Plärrer ist vor allem eines – Verkehrsdrehscheibe. Etwas trist und viel befahren ist der Platz zwischen Spittlertor- und Frauentorgraben sowie Südlicher Fürther Straße nicht unbedingt der Lieblingsort der Nürnberger. Verkehr bestimmt schon lange die Geschichte dieses Platzes: Seit 1835 stand hier der Ludwigsbahnhof, Ausgangspunkt der ersten deutschen Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Der Name „Plärrer“ kommt übrigens vom mittelhochdeutschen Wort „Plerre“, was soviel heißt wie „Freier Platz“ – noch Ende des 19. Jahrhunderts fand hier das Nürnberger Volksfest statt! Der Gewinner erhielt Eintrittskarten für die Consumenta und einen EntdeckerPass.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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