Wintersaison der Ochsenkopf-Region am Nürnberger Hauptbahnhof eröffnet

Der Ratsvorsitzende der Metropolregion, Armin Kroder (2. v. r.), Landrat Hermann Hübner (r.), Christkind Teresa und Stadträtin Christine Kayser (l.) tragen zusammen mit den Fichtelgebirgs-Bürgermeistern die Fahne zum Hissen auf den Bahnhofs-Vorplatz. | Foto: Metropolregion Nürnberg
  • Der Ratsvorsitzende der Metropolregion, Armin Kroder (2. v. r.), Landrat Hermann Hübner (r.), Christkind Teresa und Stadträtin Christine Kayser (l.) tragen zusammen mit den Fichtelgebirgs-Bürgermeistern die Fahne zum Hissen auf den Bahnhofs-Vorplatz.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Bürgermeister der Ochsenkopfregion haben am Nürnberger Hauptbahnhof die Saison des Ski- und Winterfreizeitgebiets der Metropolregion Nürnberg eröffnet. Beim Hissen der traditionellen Winterflagge waren dabei: Christkind Teresa Treuheit, der Ratsvorsitzende der Metropolregion, Landrat Armin Kroder (Nürnberger Land), der Bayreuther Landrat Hermann Hübner, Stadträtin Christine Kayser in Vertretung des Nürnberger Oberbürgermeisters und als Vorsitzender der Tourismus & Marketing GmbH der 1. Bürgermeister aus Warmensteinach, Axel Hermann.

Das Hissen der Winterflagge beruht auf einer alten Tradition: Im Jahre 1908 fuhren die ersten Skizüge vom Nürnberger Hauptbahnhof ins Fichtelgebirge. Zum Zeichen, dass Schnee lag und die Züge fuhren, wurde über Jahre eine weiße Winterflagge am Nürnberger Hauptbahnhof gehisst. Bei dem Event wurde deshalb auch ein Film aus dem Winter 1926/27 gezeigt, wo genau diese Winterzüge ins Fichtelgebirge dokumentiert sind – eine Leihgabe des geplanten Informationszentrums Ski- und Wintersport in Warmensteinach.

„Edz mouß blouß no gscheid schneia!“ eröffnete der Ratsvorsitzende der Metropolregion Armin Kroder sein Grußwort. Tradition sei nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weiterreichen der Flamme, so Kroder. Das wolle man mit dem Hissen der Winterflagge am Nürnberger Hauptbahnhof tun. „Wir sind groß geworden“, sagte Kroder, „in der Metropolregion Nürnberg leben über 3,5 Millionen Menschen. Wir wollen die Menschen ermuntern, einander zu besuchen.“ Der sanfte Binnentourismus mit vielen Angeboten für Familien mit Kindern stehe im Fokus.

Der Bayreuther Landrat Herman Hübner sagte: „Wir sind stolz darauf, in der Metropolregion Nürnberg eine wichtige Rolle zu spielen. Es lohnt sich, ins Fichtelgebirge zu kommen. Wir hatten 190.000 Gästeankünfte – so viele Menschen können sich nicht irren!“

Die Nürnberger Stadträtin Christine Kayser in Vertretung des Nürnberger Oberbürgermeisters erklärte: „Wir Nürnberger sind sehr verbunden mit dem Fichtelgebirge. Orte wie Warmensteinach oder Bischofsgrün stehen bei uns für Skifahren, Wandern und Erholung. Wir wünschen dem Fichtelgebirge eine erfolgreiche Wintersaison.“

Andreas Munder, Geschäftsführer der Tourismus & Marketing GmbH Ochsenkopf, präsentierte die aktuellen Neuheiten der Wintersportregion Ochsenkopf vor. Witterungsbedingt startet die Saison allerdings erst am 19. Dezember. Weitere Informationen unter www.erlebnis-ochsenkopf.de. Gerhard Zuber vom Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) stellte die neuen Winterflyer des Verkehrsverbundes vor.

Am Schluss versprach Christkind Teresa Treuheit, selbst begeisterte Snowboarderin: „Dieses Jahr werde ich es sicher schaffen, einmal ins Fichtelgebirge zu kommen!“

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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