Nürnbergs Narren feiern ihre neuen Prinzenpaare

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly (l.) übergibt Prinzessin Nicole I. den Stadtschlüssel. Prinz Christian I. applaudiert. | Foto: bayernpress
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Festausschuss Nürnberger Fastnacht kürt seine Monarchen im Hotel Maritim

NÜRNBERG (nf/vs) - Ein erster karnevalistischer Höhepunkt im neuen Jahr 2015: Am vergangenen Sonntag hat der Festausschuss Nürnberger Fastnacht e.V. im Hotel Maritim das Nürnberger Prinzenpaar Christian I. und Nicole I. sowie das Kinderprinzenpaar Leon I. und Celina I. in Amt und Würden gehoben. Das Motto des neuen Prinzenpaares Christian I. und Nicole I. - ,,Mit Frohsinn und Zusammenhalt, gemeinsam durch die Faschingszeit“ - kann jetzt erst richtig mit Leben erfüllt werden.

In dieser - recht kurzen - Session 2015 wird das Nürnberger Prinzenpaar bei vielen Einzügen in und um Nürnberg unterwegs sein, unter anderem auch beim großen Nürnberger Faschingszug am Sonntag, 15. Februar 2015. Der Fasching 2015 endet heuer nach nur 38 Tagen am Faschingsdienstag 17. Februar 2015.
Insgesamt sind dem Festausschuss Nürnberger Fastnacht 16 Gesellschaften angeschlossen. Stolz wurden die Jubiläre 2015 präsentiert: Die ,,Dresdensia“ e.V. feiert 5x11 Jahre Bestehen, die ,,Fastnachtsgilde 1971“ e.V. 4x11 Jahre. Der Festabend unter Leitung der 1. Vorsitzenden Angelika Wimmer und moderiert vom Sitzungspräsidenten Peter Bursy im Maritim Hotel begann nach den traditionellen elf Gongschlägen mit den Begrüßungen und den gekonnten Showtänzen der Junioren. Nach der Inthronisation der Prinzenpaare durften sich die Gäste auf das facettenreiche Showprogramm mit Bütt, Showtanz, Marschtanz und Gesang freuen. Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly übergab die Stadtschlüssel an das Prinzenpaar und beantwortete die Fragen, ob man angesichts der Pariser Anschläge eine solche Veranstaltung stattfinden lassen dürfte, mit einem klaren Ja. Er fand - wie stets - die richtigen Worte: ,,Die Machtverliebtheit großer Tiere bricht nichts besser als Satire. Ohne die Narren dieser Welt wär‘s um die Freiheit schlecht bestellt“.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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