37. Bardentreffen in Nürnberg: Canada in Concert

Auch der Nürnberger Hauptmarkt entwickelt sich in jedem Jahr zu einem Mekka für Musikliebhaber.   Foto: Veranstalter
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  • Auch der Nürnberger Hauptmarkt entwickelt sich in jedem Jahr zu einem Mekka für Musikliebhaber. Foto: Veranstalter
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Vom 27. bis 29. Juli in der Innenstadt – wie immer ist der Eintritt frei!

NÜRNBERG - Die Welt zu Gast in Nürnberg: Kanada, das Land der Holzfäller und Himmelsstürmer, bildet einen musikalischen Schwerpunkt im Programm des 37. Nürnberger Bardentreffens – einem Festival-Klassiker, der Jahr für Jahr 200.000 Menschen in die Altstadt lockt.

Hinter großen Namen wie Leonhard Cohen, Neil Young und Alanis Morissette leuchtet Kanadas Musikszene in vielen Klangfarben. In den aktuellen Strömungen spiegeln sich die Wurzeln der Zuwanderer genauso wie aktuelle Musikströmungen. Nicolas Pellerin et les Grands Hurleurs, eine herzerfrischend frankophone Band aus Québec, und die City-Folk-Queens von Madison Violet stehen für diese einflussreiche Szene ebenso wie die Band Yukon Blonde mit ihrer New Wave und Westcoast-Rock-Musik. 

Flüchtlinge im Silbersee 
Man singt wieder deutsch. Oder immer noch. Je nach Standpunkt. Aus der aktuellen Fülle junger Singersongwriter präsentiert das Nürnberger Bardentreffen einige Positionen: Sebastian Lohse, früher Sänger bei Letzte Instanz, der vom Mittelalter-Sound ins Heute wechselte mit Liedern gegen Denkfaulheit und Intoleranz, ist dabei, auch die kecke Uta Köbernick, die zwischen Satire und Song unterwegs ist, der Münchner Phil Vetter, der als Einflüsse Dylan und Leonard Cohen nennt, der Bayreuther Mellow Mark, der Reggae mit Kritik kombiniert und schon mal den deutschen Nachwuchs-Echo gewann, das Berliner Quartett Schnaps im Silbersee und das erstaunliche Flüchtlings-Projekt Strom & Wasser feat. The Refugees. Daneben streift die 37. Ausgabe des Bardentreffens mit Eric Bibb & Habib Koité, Yemen Blues und Jarabe de Palo durch die weite Welt. Ein Programmstrang wird sich musikalisch-künstlerischen Doppelbegabungen widmen. Auch The Grandfathers of Worldbeat und die Dissidenten gehören zum Aufgebot. Das umtriebige Trio war die erste Gruppe, die die westliche Popkultur globalen Einflüssen öffnete.

VAG verstärkt Linien
Um den Weg für die Besucher des Bardentreffens frei zu machen, verkürzt die VAG jeweils von 17.00 Uhr bis Betriebsschluss die Buslinien 36 (Plärrer – Doku-Zentrum), 46 (Heilig-Geist-Spital – Martha-Maria-Krankenhaus) und 47 (Heilig-Geist-Spital – Forchheimer Straße). Alle drei Buslinien enden dann an der Haltestelle Rathaus und setzen von dort planmäßig wieder ein. Die Linien 46 und 47 können die Haltestelle Heilig-Geist-Spital und die Linie 36 den Streckenabschnitt zwischen der Burgstraße und dem Plärrer nicht bedienen. Fahrgäste, die zum Plärrer möchten, können mit der Linie 36 bis Rathenauplatz fahren und dort in die U-Bahn-Linien U2 (Richtung Röthenbach) und U3 (Richtung Gustav-Adolf-Straße) umsteigen.

www.bardentreffen.de

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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