Erntedankfestzug als Kärwa-Highlight

Das Highlight jeder Fürther Kirchweih ist der Erntedankfestzug. Sehen Sie weitere Impressionen in unserer Galerie!     Fotos: bayernpress / oh
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Fürther Kirchweih noch bis 10. Oktober

FÜRTH (web) - Seit Samstag herrscht wieder Ausnahmezustand in Fürth: Noch bis Mittwoch, 10. Oktober, regiert in der Kleeblattstadt die Kirchweih.

Zwei Schläge benötigte Oberbürgermeister Thomas Jung, dann war das erste Fass Grüner-Kärwabier angezapft und die Kirchweih offiziell eröffnet. Und dazu präsentierte sich das Wetter noch von seiner allerbesten Seite, was den Schaustellern einen Besucherandrang wie schon lange nicht mehr bescherte. Auch beim verkaufsoffenen Sonntag herrschte dichtes Gedränge nicht nur in der Fußgängerzone.

Am Sonntag, 7. Oktober, folgt nun der absolute Kärwa-Höhepunkt: der Erntedankfestzug. Um 11.00 Uhr starten die rund 65 Gruppen in ihren Festgewändern und den aufwändig geschmückten Wagen in der Fürther Südstadt. Über Schwabacher Straße, Friedrichstraße, Rudolf-Breitscheid-Straße und Kohlenmarkt geht es zum Rathaus und weiter zur Ufer- / Weiherstraße, wo sich der Festzug auflöst. Bereits um 10.00 Uhr startet zudem der 29. Kirchweih-Straßenlauf des LAC Quelle Fürth, und die Fürther Einzelhändler laden von 13.00 bis 18.00 Uhr erneut zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Am Dienstag, 9. Oktober, ist übrigens Familientag (10.00 bis 19.00 Uhr) mit ermäßigten Preisen. Ein großes Feuerwerk an den Wisen am Ulmenweg beschließt am Mittwoch, 10. Oktober, um 22.00 Uhr die diesjährige Fürther Kirchweih.

Die Kärwa im Museum
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Abend-Kultur“ steht im Fürther Stadtmuseum, Ottostraße 2, am 4. Oktober um 19.00 Uhr ein Vortrag von Prof. Dr. Georg Seiderer, Universität Erlangen, zum Thema „Die Michaeliskirchweih – Geschichte und Gegenwart“ auf dem Programm. Derzeit ist im Museum auch die Sonderausstellung „Michaeliskirchweih – zwischen Tradition und Moderne“ mit historischen Exponaten (Karussellfahrzeuge, Postkarten, Werbeplakate, Fotografien und vieles mehr) aus vier Jahrhunderten zu sehen.

Kurioses zur Kirchweih
Um die Fürther Kirchweih ranken viele kuriose Geschichten und Anekdoten – kein Wunder, ist sie doch rund 800 Jahre älter als das Oktoberfest in München. Es gibt also viel zu erzählen über Bayerns größte Straßenkirchweih. Und so bietet die Tourist-Info am 7. (14.00 Uhr) und 10. Oktober (18.00 Uhr) eine Führung unter dem Titel „Warum die Nürnberger nicht nach Fürth durften und andere Kuriositäten“ an. Dabei wird auch dem historische Ursprung der Kärwa nachgegangen, Treffpunkt ist jeweils an der Kirche St. Michael am Kirchenplatz.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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