Baustelle am U-Bahnhof Lorenzkirche: wichtige Unterhaltsmaßnahmen auf der Strecke

Die Arbeiten an den Betonlängsbalken sind bereits in vollem Gange. | Foto: VAG Nürnberg
  • Die Arbeiten an den Betonlängsbalken sind bereits in vollem Gange.
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NÜRNBERG - Noch bis Sonntag, 14. September 2014 führen die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft und die Stadt Nürnberg am U-Bahnhof Lorenzkirche dringend notwendige Unterhalts- und Erneuerungsmaßnahmen durch.

Um trotz der Bauarbeiten den Fahrbetrieb auf der Linie U1 aufrechtzuerhalten, hat die VAG ein Betriebskonzept gewählt, das viele Anbindungen im Innenstadtbereich ermöglicht. So wirkt sich der nur eingleisig mögliche Fahrbetrieb der U-Bahn-Linie U1 (normalerweise Fürth Hardhöhe – Langwasser Süd) an der Lorenzkirche wie folgt aus: Die UBahn- Linie U1 wird in zwei Teillinien geteilt, eine östliche und eine westliche. Wer mit den Zügen der Linie U1 von Langwasser kommend Richtung Lorenzkirche fahren möchte, muss am Hauptbahnhof immer den Zug wechseln. Von Fürth kommend fährt jeder zweite Zug bis Hauptbahnhof durch, um dort zu enden und wieder nach Fürth zu fahren. Bei jedem zweiten Zug aus Fürth mussen die Fahrgäste am Weißen Turm aussteigen und auf den nächsten Zug aus Fürth warten und in diesen umsteigen. Im Innenstadtbereich zwischen Hauptbahnhof und Weißer Turm fahren die Züge nämlich im Zwölf-Minuten- Takt; mehr ist wegen des eingleisigen Betriebes nicht möglich. Es kann zudem sein, dass am Weißen Turm bereits ein Zug Richtung Fürth steht und ein zweiter von der Lorenzkirche kommend ebenfalls Richtung Fürth fährt. Auf den Abschnitten Fürth Hardhöhe bis Weißer Turm und zwischen Hauptbahnhof und Langwasser Süd setzt die VAG zusätzlich jeweils von Montag bis Freitag, von 6.00 bis 19.00 Uhr Verstärkerzüge ein, um genügend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Die Züge verkehren dann in diesen beiden Bereichen in einem Sechs- Minuten-Takt. Samstags, sonnund feiertags sowie täglich abends ab 21.00 Uhr ergibt sich ein Zehn-Minuten-Takt. Die VAG rät allen, die zwischen Plärrer und Hauptbahnhof unterwegs sind und nicht direkt in die Innenstadt wollen, den eingleisigen Betrieb zu umgehen, indem sie auf die UBahn- Linien U2 (Röthenbach – Flughafen) und U3 (Gustav- Adolf-Straße – Friedrich-Ebert- Platz) ausweichen. Hierfür müssen die Fahrgäste unter Umständen zwar auch umsteigen, haben aber durch die Überlagerung von U2 und U3 auf diesem Abschnitt einen sehr dichten Takt. Übrigens: Um bequem in die Innenstadt zu gelangen, bieten sich als Alternative zur U1 auch die Buslinien 36 (Plärrer – Doku- Zentrum), 46 bzw. 47 (Heilig- Geist-Spital – Martha-Maria- Krankenhaus bzw. Forchheimer Straße) an. Mit Beginn der Sommerferien rechnet die VAG damit, dass sich die Situation auf der U1 entspannen wird, da erfahrungsgemäß das Fahrgastaufkommen zurückgeht. Zusätzlich wird die VAG an den Bahnhöfen Weißer Turm, Lorenzkirche und Hauptbahnhof Infopersonal einsetzen, um Fragen rund um den Baustellenfahrplan zu beantworten.

Autor:

Marion Fink aus Nürnberg

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