Kritikerumfragen würdigen Leistungen am Staatstheater Nürnberg

Die Hochzeit des Figaro mit (v.l.): Hans Kittelmann (Basilio), Solgerd Isalv (Cherubino) und Jochen Kupfer (Graf Almaviva). | Foto: Staatstheater Nürnberg/Ludwig Olah
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  • Die Hochzeit des Figaro mit (v.l.): Hans Kittelmann (Basilio), Solgerd Isalv (Cherubino) und Jochen Kupfer (Graf Almaviva).
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Kritikerumfragen der Fachmagazine zur Spielzeit 2014/2015 würdigen mehrfach Produktionen des Staatstheaters Nürnberg. So ist im jüngst veröffentlichten Jahrbuch des Magazins ,,Die Opernwelt" der Tenor Vincent Wolfsteiner für sein Siegfried-Debüt in der aktuellen ,,Ring"-Neuinszenierung am Staatstheater gleich zwei Mal für die beste Sängerleistung nominiert.

Bereits in der August-Ausgabe des Magazins ,,Die Deutsche Bühne" landete das Staatstheater Nürnberg in der Gesamtwertung der Kritikerumfrage erstmals auf dem 3. Platz, punktgleich mit dem Staatstheater Darmstadt und hinter der erstplatzierten Oper Frankfurt und der Berliner Schaubühne auf Platz 2. Neben den Nominierungen in den Kategorien ,,überzeugende Gesamtleistung" und ,,ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits der großen Theaterzentren" wurde auch ausdrücklich im Bereich Tanz die ,,vorbildliche Arbeit" des Nürnberger Ballettdirektors Goyo Montero und seiner Compagnie gewürdigt. In der Wertung der beliebtesten Theater-Reiseziele kam Nürnberg auf Platz sieben, hinter den Theatermetropolen wie Berlin, München, Hamburg und Wien.

Die schwedische Mezzosopranistin und Mitglied des Internationalen Opernstudios Nürnberg Solgerd Isalv erhielt eine Nominierung als beste Nachwuchssängerin für ihre Leistung als Cherubino in ,,Die Hochzeit des Figaro". Die Auftragsoper ,,Quai West", die das Staatstheater Nürnberg zusammen mit der Opéra National du Rhin in Straßburg herausgebracht hat, wurde einmal als Uraufführung des Jahres nominiert, die Leistungen des Nürnberger Opernchores in den Aufführungen von ,,Turandot" und ,,König Roger" wurden ebenfalls hervorgehoben. Für das Bühnenbild von ,,König Roger" wurde außerdem der Bühnenbildner Paul Zoller gewürdigt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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