Zukunftsprojekt Erde – Themen am Puls der Zeit

Empfiehlt einen Besuch der "MS Wissenschaft 2012": Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.    Foto: oh
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Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly im Interview

Im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde besucht das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" mit einer Ausstellung zu Forschung fü?r nachhaltige Entwicklungen auch Nürnberg. Oberbü?rgermeister Dr. Ulrich Maly zu dem Projekt im Wissenschaftsjahr 2012:

Wo werden Sie im Alltag mit dem Thema Nachhaltigkeit konfrontiert?
OB Maly: Bezü?ge zur Nachhaltigkeit sind im Alltag ü?berall zu spü?ren. Zum Beispiel, wenn ein Hybridbus an mir vorbeifährt und mich an das städtische Engagement fü?r umweltschonende Verkehrssysteme erinnert. Wenn ich im Bü?ro den Computer hochfahre und weiß, dass alle städtischen Liegenschaften mit Ökostrom beliefert werden. Oder wenn ich ü?ber den Bio-Markt schlendere, auf dem nachhaltig produzierte Lebensmittel angeboten werden, die wir zuhause auch verzehren. Sehr deutlich wird es beim Thema Energiewende.

Welches ist Ihr Lieblingsexponat auf der "MS Wissenschaft 2012"?
OB Maly: In diesem Jahr sind wieder eine Reihe spannender Ausstellungsstü?cke auf der "MS Wissenschaft" zu erkunden, sodass es schwerfällt, ein Lieblingsexponat auszuwählen. Einen besonderen Bezug habe ich dennoch zu dem Ausstellungsstü?ck "Klimagerechte Städte", da dieses Thema fü?r unsere Stadtgesellschaft zukü?nftig eine zentrale Rolle einnehmen wird. Das Exponat "Klimagerechte Städte" bietet den Besuchern der "MS Wissenschaft" die Möglichkeit, sich spielerisch mit Fragen einer nachhaltigen Stadtplanung zu beschäftigen. Idealerweise erwächst aus dem Spielerischen ein ernsthaftes Interesse an einem Thema, das dieses wirklich wert ist.

Warum lohnt es sich, die "MS Wissenschaft 2012" zu besuchen?
OB Maly: Jeder sollte die Chance nutzen, die "MS Wissenschaft" zu besuchen – allein schon, um einmal das besondere Flair eines Museums auf einem Schiff erleben zu können. Durch das selbstständige Lernen am Exponat können die Besucher technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Phänomene (be)greifen, verstandenes Wissen bleibt im Gedächtnis erhalten. Es bringt damit das gesamte Themenfeld der Nachhaltigkeit nachhaltig dorthin, wo es hin gehört – in die Köpfe der Menschen.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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