Frankens eng verzahnte Energie-Zukunft

(v.l.): Dr. Jens Hauch, Geschäftsführer ENERGIEregion  und etz Nürnberg, Prof. Dr. Armin Dietz, Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent, Dr. Markus Söder, Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Wolf  Arlt, Vorsitzender Wissenschaftliche Leitung Energie Campus Nürnberg, Dr. Alexander Buchele, Geschäftsführer Energie Campus Nürnberg. | Foto: © EnCN/Fuchs
  • (v.l.): Dr. Jens Hauch, Geschäftsführer ENERGIEregion und etz Nürnberg, Prof. Dr. Armin Dietz, Technische Hochschule Georg Simon Ohm, Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent, Dr. Markus Söder, Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Wolf Arlt, Vorsitzender Wissenschaftliche Leitung Energie Campus Nürnberg, Dr. Alexander Buchele, Geschäftsführer Energie Campus Nürnberg.
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Gemeinsame Geburtstagsfeier von ENERGIEregion, etz und Energie Campus Nürnberg „Auf AEG“

NÜRNBERG (pm/nf) - 15 Jahre ENERGIEregion, 15 Jahre Energie-Technologisches Zentrum etz, fünf Jahre Energie Campus EnCN. Allein schon diese geballte Ladung dreier Geburtstage, die im Wissenschaftsgelände „Auf AEG“ gefeiert wird, zeigt: Die Unterstützung Energietechnologie-orientierter Unternehmen ist in Nürnberg äußerst stark aufgestellt.

Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat betont: „Nürnberg ist eine technologische Leitregion für Energie. Nach dem Ende von Quelle haben wir als Staatsregierung die richtigen Schlüsse gezogen und den technologischen Kern Nürnbergs weiterentwickelt. Hierbei spielt der Energie Campus Nürnberg die entscheidende Rolle.“

Auch die Stadt Nürnberg blickt mit Stolz auf diese positive Entwicklung.
„In der Metropolregion gestalten Wissenschaft und Unternehmen das Energieversorgungssystem von morgen. Damit sind wir auf dem besten Wege, einer der führenden Energietechnologie-Standorte Europas und Referenzregion zur Umsetzung der Energiewende zu werden.“ erläutert Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg und Vorstandsvorsitzender der ENERGIEregion Nürnberg e.V., mit Blick auf die enge Verzahnung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, und die vielen Projekte die durch die drei Organisationen in den Jahren umgesetzt wurden. Mittlerweile ist dadurch im Nürnberger Westen „Auf AEG“ ein weithin sichtbares Zentrum für Innovation im Energiesektor entstanden.

5 Jahre Energie Campus Nürnberg

Forschung für das gesamte Energiesystem, von der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie: Das hat sich der Energie Campus Nürnberg (EnCN) zur Aufgabe gestellt. Damit es zur Gründung kommen konnte, mussten „vier Dinge zusammenkommen: Der Bedarf, politischer Wille, ausführende Personen und eine Finanzierung. Das ist 2011 eingetreten“, erinnert sich Professor Dr. Wolfgang Arlt, der Vorsitzende der Wissenschaftlichen Leitung des EnCN.

Zu dem Zeitpunkt konnte mit der Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung durch die Bereitstellung von 50 Mio. Euro der Wunsch nach einem Zusammenschluss der Forschung erfüllt werden. So konnten sechs Partner kooperieren. Heute arbeiten 31 Professoren und 114 Wissenschaftler aus 13 Fachrichtungen der Partner Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (THN), den drei Fraunhofer-Instituten für Integrierte Schaltungen (IIS), für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) und für Bauphysik (IBP) und dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) im EnCN in Projekten zusammen. Damit konnten bereits 150 Industriepartner gewonnen werden.

In den kommenden fünf Jahren will sich der EnCN darauf konzentrieren, „Stärken zu stärken, das Thema Energiemarktmodelle auszubauen, besonders aussichtsreiche Projekte weiterzuführen“, erklärt Prof. Arlt. Für die zweite Phase gibt es bereits Absichtserklärungen der Staatsregierung, den EnCN weiterhin finanziell zu unterstützen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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