Geschichte des Fembohauses

Blick in die Eingangshalle des Stadtmuseums Fembohaus, 1935.       Foto: Stadtarchiv Nürnberg
  • Blick in die Eingangshalle des Stadtmuseums Fembohaus, 1935. Foto: Stadtarchiv Nürnberg
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Spannendes aus ereignisreichen Epochen Nürnbergs

NÜRNBERG - Die Führungsreihe „Fokus Stadtgeschichte“ begibt sich diesmal auf die Spuren der Geschichte des Fembohauses selbst. Der etwa einstündige Rundgang mit Museumsleiterin Brigitte Korn vermittelt einen Einblick in die spannende Bau- und Besitzgeschichte des einzig erhaltenen Kaufmanns- und Patrizierhauses Nürnbergs. Der Rundgang beginnt am Donnerstag, 25. April, um 16 Uhr  im Stadtmuseum Fembohaus, Burgstraße 15. 

Die Geschichte des Fembohauses in der Burgstraße 15 hat viel Interessantes zu bieten: Beispielsweise die nachbarschaftlichen Verhältnisse noch vor der Erbauung des Hauses im 15. Jahrhundert, die durch erbitterten Streit zwischen den Eigentümern der Nachbarhäuser gekennzeichnet waren, oder die interessanten Umstände des Ankaufs des Anwesens für einen niederländischen Glaubensflüchtling. Phillipp van Oyrl ließ das heutige Bauwerk im Stil der niederländischen Renaissance errichten. 1596 nach fünfjähriger Bauzeit fertiggestellt, weist das Anwesen die typischen Merkmale eines Nürnberger Hofhauses auf: Eine prächtige Schaufassade, ein Zwischengebäude mit Hof und umlaufenden Galerien sowie ein bescheideneres Rückgebäude. Die Führung bewegt sich entlang der „Lebenslinien“ des Hauses und thematisiert seine unterschiedlichen Nutzungen, die auch architektonisch ihre Spuren hinterlassen haben – Kaufmannshaus, patrizisches Wohnpalais, Sitz eines europaweit agierenden Landkartenverlags und Museum. 
Die Führung ist Teil der Reihe „Fokus Stadtgeschichte“, bei der Museumsleiterin Brigitte Korn im zweimonatigen Rhythmus Schätze des Stadtmuseums in den Blick nimmt. An diesem Tag ist die Führungsgebühr im ermäßigten Museumseintritt von 3 Euro enthalten. 
Weitere Informationen und Hinweise zur Führung stehen im Internet unter http://www.museen.nuernberg.de//

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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