Gründer- & Startup-Barcamp der Wirtschaftsjunioren macht Teilnehmern Mut

Keynote-Speaker Michael Amtmann (Müller Medien) macht den Zuhörern des 1. Gründer- & Startup-Barcamp der Wirtschaftsjunioren in der IHK Akademie Mittelfranken Mut, eigene Wege zu gehen. | Foto: Heidrun Hönninger
7Bilder
  • Keynote-Speaker Michael Amtmann (Müller Medien) macht den Zuhörern des 1. Gründer- & Startup-Barcamp der Wirtschaftsjunioren in der IHK Akademie Mittelfranken Mut, eigene Wege zu gehen.
  • Foto: Heidrun Hönninger
  • hochgeladen von Peter Maskow

NÜRNBERG (mask) – Erstes Gründer- und Startup-Barcamp Nürnberg in der IHK Akademie Mittelfranken – ein Mega-Erfolg!

Veranstalter waren die Wirtschaftsjunioren (aktuell rund 140 Mitglieder). ,,Wir bieten Gründern, Start-ups und allen Interessierten eine Plattform für kreativen Austausch zum Thema Gründung und Starting-up in der Metropolregion Nürnberg", so Organisator Christian Weibrecht. Sein Angebot richtete sich speziell an Gründer, Startups, Business Angels und alle, die sich für das Thema Gründung interessieren.
Was ist das, ein Barcamp?
Weibrecht: ,,Eine Tagung mit Workshops, sogenannten Sessions, deren Inhalt von den Teilnehmern selbst bestimmt wird. Barcamps dienen der Diskussion und dem inhaltlichen Austausch und haben am Ende bereits konkrete Ergebnisse."
Nach der Eröffnung durch Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas (CSU) hielt Michael Amtmann die Keynote. Nach einem BWL Studium (Finance/Controlling) an der Georg Simon Ohm TH in Nürnberg absolvierte er ein Traineeprogramm bei Müller Medien und arbeitete dort seit 2005 im Bereich New Business. Seit 2012 ist er für M&A (Mergers & Acquisitions, also Fusionen, Unternehmenskäufe) sowie das Beteiligungsmanagement im New Business Bereich verantwortlich.
Amtmann machte den Zuhörern Mut. Noch nie sei es so einfach gewesen, durchzustarten: ,,Noch nie wurde in Deutschland so viel Geld in Startups investiert wie derzeit. Noch nie gab es in Deutschland ein besseres Ökosystem für Gründer. Verbrauchern und Wirtschaft geht es gut – an potentiellen Kunden mangelt es daher nicht. Die Zahl der Gründungen sinkt, die Folge ist weniger Wettbewerb." Auch mache es schlaue Software Gründern heute leichter:
„Früher beförderten Taxiunternehmen Fahrgäste; Uber stellt lediglich die Verbindung zwischen Fahrern und Fahrgästen her. Früher boten Hotels Beherbergungsdienste an; Airbnb stellt lediglich eine Verbindung zwischen Gastgebern und Gästen her.“ Und: „Whatsapp hatte zum Zeitpunkt der Übernahme durch Facebook nur 60 Mitarbeiter."
Das Barcamp fand mit Unterstützung der IHK Nürnberg für Mittelfranken sowie weiterer Sponsoren, wie der Müller Medien Gruppe, der ARENA Nürnberg, der Nürnberg WebWeek, der Immowelt AG oder Diehl Ventures statt.

Autor:

Peter Maskow aus Nürnberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.