8,5 Millionen Euro Förderung für das neue Kulturzentrum ,,Auf AEG“

Bei der Eröffnung der Kulturwerkstatt Auf AEG (v.l.): Dr. Matthias Everding (Sparkasse Nürnberg), Staatsminister Joachim Herrmann, Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner, Baureferent Daniel F. Ulrich und Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. | Foto: Udo Dreier
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  • Bei der Eröffnung der Kulturwerkstatt Auf AEG (v.l.): Dr. Matthias Everding (Sparkasse Nürnberg), Staatsminister Joachim Herrmann, Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner, Baureferent Daniel F. Ulrich und Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Industriehalle auf dem ehemaligen Nürnberger AEG-Südgelände ist zur „Kulturwerkstatt Auf AEG“ umgebaut worden. „Dank der kräftigen Unterstützung durch den Freistaat Bayern in Höhe von 8,5 Millionen Euro Städtebaufördermittel erstrahlt die Halle wieder in neuem Glanz. Die neue Kulturwerkstatt ist ein wichtiger Beitrag für das kulturelle Leben. Der Umbau wertet das Viertel für die Bürgerinnen und Bürger massiv auf“, so Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bei der feierlichen Bauübergabe.

Die Nürnberger Weststadt ist von massivem Strukturwandel geprägt. „Wir begleiten die Stadt Nürnberg beim Wandel vom Industriestandort hin zu einem lebenswerten Wohn- und Dienstleistungsquartier und unterstützen die Stadt tatkräftig mit unseren Städtebaufördermitteln“, bestätigte Herrmann. Aber nicht nur die Nürnberger Weststadt erhält Unterstützung. „Nachdem Firmen wie Triumph-Adler, AEG und Quelle ihren Betrieb eingestellt hatten, haben wir schnell mit einem Sofortprogramm für die Städte Nürnberg und Fürth reagiert. Mit Hilfe dieses 105 Millionen Euro starken Strukturprogramms konnten wir im Zeitraum von 2010 bis 2014 den betroffenen Städten beim Umbau ihrer gewerblichen Brachflächen helfen“, so Herrmann weiter. Aus diesem Programm erhielt die Stadt Nürnberg einen erhöhten Fördersatz von 80 Prozent für die rund 17,3 Millionen Euro teure „Kulturwerkstatt Auf AEG“.
Seit 1971 hat der Freistaat mehr als vier Milliarden Euro bayernweit in Maßnahmen der Städtebauförderung investiert. Mehr als 114 Millionen Euro gingen bislang davon an die Stadt Nürnberg. Damit konnte beispielsweise der öffentliche Raum in der Innenstadt aufgewertet und einige Stadtteile im Süden von Nürnberg entwickelt werden. Durch die Ansiedlung von Forschungsinstituten, Bildungseinrichtungen und innovativen Unternehmen entstand mit Hilfe der Städtebauförderung die sogenannte „Wissenschaftsmeile“ zwischen Nürnberg und Fürth.

Mit Hilfe von Städtebaufördermitteln unterstützen der Freistaat Bayern, der Bund und die Europäische Union unterschiedliche Maßnahmen zur Aufwertung von Ortskernen und Städten. Diese Programme und Maßnahmen verfolgen jeweils unterschiedliche Zielsetzungen.

www.innenministerium.bayern.de/

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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