Schulfruchtprogramm soll ausgeweitet werden

Obst ist gesund – vor allem auch Äpfel. Künftig sollen in Bayern auch Kindergartenkinder in den Genuss kostenloser Vitamine kommen. Foto: © Johanna Mühlbauer - Fotolia.com
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REGION (pm/mue) - Das bayerische Ernährungsministerium weitet sein Schulfruchtprogramm ab sofort auf Kindergärten aus.


Künftig könnten so auch Kinder in Kindertagesstätten ein Mal pro Woche in den Genuss von kostenlosem Obst und Gemüse kommen, erfuhr MdL Thorsten Glauber (FW) nach eigener Darstellung aus dem Ministerium. Bis zum Jahr 2017 sollen demnach 4.800 Einrichtungen mit 300.000 Kindern am Programm teilnehmen – zusätzlich zu den bislang schon teilnehmenden 350.000 Schülern in Bayern.

Rund 80 Prozent der berechtigten Grund- und Förderschulen nutzen das Programm bereits. Möglich geworden sei die jetzt erfolgte Ausweitung, weil die EU die finanziellen Mittel dafür aufgestockt habe – im Freistaat stünden aus dieser Quelle im neuen Schuljahr nun 5,6 Millionen Euro zur Verfügung, weitere 3 Millionen Euro finanziere das Land Bayern. „Nicht nur die Versorgung der Kinder mit gesunden Lebensmitteln, auch die Wertschätzung von frischem Obst und Gemüse sind Ziele dieser Aktion“, so Glauber. „Und mit beidem kann man gar nicht früh genug anfangen“.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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