„Unibund“: Tanzen für die Wissenschaft

Das Schlossgartenfest ist nicht nur stets gut besucht, ein Teil des Erlöses kommt auch der Förderung der Wissenschaft zugute. Foto: FAU/Georg Pöhlein
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  • Das Schlossgartenfest ist nicht nur stets gut besucht, ein Teil des Erlöses kommt auch der Förderung der Wissenschaft zugute. Foto: FAU/Georg Pöhlein
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ERLANGEN / REGION (FAU/mue) - Der Universitätsbund Erlangen-Nürnberg ist ein Zusammenschluss der Freunde und Förderer der Friedrich-Alexander Universität (FAU). Der MarktSpiegel berichtet in loser Folge über Inhalte und Ziele der Arbeit im „Unibund“; heute Teil 2 zum Thema „Schlossgartenfest – Tanzen für die Wissenschaft“.


Die Universität und ihre Heimatregion stärker zu verbinden, ist erklärtes Ziel des Universitätsbundes. Dazu tragen beispielsweise Vortragsreihen wie die Universitätstage in Amberg und Ansbach bei, die auf eine lange Tradition zurückblicken. Aber auch Menschen miteinander zu verbinden ist wichtig: Zu den rund 2.000 Mitgliedern zählen Unternehmen und Privatpersonen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens – die Freunde und Förderer der FAU haben Forschungen angestoßen, die unter anderen Umständen vielleicht gar nicht zustande gekommen wären. Damit dies auch in Zukunft möglich bleibt, ist der Universitätsbund weiterhin auf eine große Mitgliederzahl, vor allem aber auch auf Spenden der regionalen Wirtschaft angewiesen.

Größtes Gartenfest Europas

Menschen miteinander zu verbinden bedeutet vor allem auch gesellschaftliches Leben – und so tauchen (wetterabhängig) jedes Jahr im Sommer Tausende Lichter den Erlanger Schlossgarten in ein romantisches Licht. Verschiedene Bands sorgen hier für heiße Rhythmen, dazu gibt es Speisen und Getränke sowie als Höhepunkt ein beeindruckendes Feuerwerk, das den Himmel in den schönsten Farben erleuchtet: Beim Schlossgartenfest – auch Sommernachtsball – der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg feiern rund 6.500 Gäste bis spät in die Nacht; neben Freunden, Studierenden und Mitarbeitenden der Universität auch hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Damit bietet das Fest eine ausgezeichnete Gelegenheit, neue Kontakte in allen wichtigen Bereichen des öffentlichen Lebens zu knüpfen – oder Geschäftspartner einzuladen. Denn Unternehmen, die Mitglied im „Unibund“ sind, können Tische reservieren und so ihren Partnern einen exklusiven Abend bieten. Aber auch Privatpersonen können das Schlossgartenfest genießen: Mitglieder des Universitätsbundes, die keine Angehörigen der FAU sind, erhalten vom Verein zur Förderung der Kontakte der Universität Erlangen-Nürnberg, der das Fest organisiert, eine Einladung und können sich Karten kaufen. Damit erhalten sie nicht nur Eintritt: Ein Teil des Erlöses aus dem Schlossgartenfest kommt dem Universitätsbund und damit der Förderung der Wissenschaft zugute. Dr. Ralf P. Thomas, Schatzmeister des Universitätsbundes: „Die Friedrich-Alexander-Universität und die Region Nürnberg-Fürth-Erlangen sind eng miteinander verwoben – die Region profitiert von der zweitgrößten Universität Bayerns ebenso, wie die FAU einen großen Teil ihrer Kraft und ihrer Talente aus dieser Region bezieht. Das Schlossgartenfest ist nicht nur der gesellschaftliche Höhepunkt eines jeden Jahres für die gesamte Region, sondern es ist gleichzeitig das größte Gartenfest Europas.“

www.fau.de

Das Schlossgartenfest ist nicht nur stets gut besucht, ein Teil des Erlöses kommt auch der Förderung der Wissenschaft zugute. Foto: FAU/Georg Pöhlein
Seit Jahren schon Stammgäste beim Schlossgartenfest der FAU: Staatsminister Joachim Herrmann und seine Frau Gerswid. Foto: FAU/Georg Pöhlein
Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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