Viel Zustimmung für den künftigen Intendanten des Staatstheaters Nürnberg

Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner und Staatsminister Dr. Markus Söder sind froh, dass der erfahrene Jens-Daniel Herzog bald nach Nürnberg kommt. | Foto: bayernpress
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Jens-Daniel Herzog wird mit Spielzeit 2018/19 neuer Staatsintendant am Staatstheater Nürnberg - Zur Zeit ist er noch Intendant der Oper Dortmund

NÜRNBERG (pm/nf) - Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 übernimmt Jens-Daniel Herzog die Staatsintendanz in Nürnberg. Der derzeitige Staatsintendant Peter Theiler wechselt zeitgleich als Generalintendant an die Sächsische Staatsoper nach Dresden (Semperoper). Morgen wird der ,,Neue" der Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz vorgestellt.

Der Stiftungsrat des Staatstheaters, derzeit unter Vorsitz des Freistaats Bayerns, folgt dem Vorschlag der Findungskommission, bestehend aus Vertretern des Freistaats Bayerns und der Stadt Nürnberg, Jens-Daniel Herzog zum neuen Staatsintendanten zu berufen. Der Ministerrat hat am 1. März 2016 dem Votum des Stiftungsrats zugestimmt.

Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg: „Jens-Daniel Herzog verfügt über große Erfahrungen als Theater- und Opernregisseur, zuletzt auch als erfolgreicher Intendant an der Oper Dortmund. In seine bewährten Intendantenhände legen wir nun das Staatstheater Nürnberg. Er hat sich bereits intensiv mit seiner künftigen Wirkungsstätte und den bevorstehenden Herausforderungen auseinandergesetzt. Ich freue mich auf seine künstlerische Handschrift.“

Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie Vorsitzender des Stiftungsrats: „Von der Gewinnung Herrn Herzogs erwarte ich mir, dass er viele herausragende Künstler für das Staatstheater Nürnberg gewinnen wird. Herr Herzog als inszenierender Intendant wird auch selbst Regie führen. Dadurch verspreche ich mir für das Staatstheater Nürnberg neue Impulse. Herr Herzog ist ein innovationsfreudiger Praktiker der mittleren Generation, der die notwendige Erfahrung mitbringt, die die Komplexität eines Mehrspartenbetriebs erfordert.“

Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat: „Das Staatstheater Nürnberg ist das kulturelle Flaggschiff der Metropolregion Nürnberg und des Freistaats. Die hohen Besucherzahlen sowie die nationale und internationale Resonanz sind Beleg dafür. Der Freistaat Bayern unterstützt das Staatstheater Nürnberg im Doppelhaushalt mit rund 38 Millionen Euro. Dass Herr Herzog nun mit seiner Erfahrung als neuer Intendant gewonnen werden konnte, ist ein sehr gutes und positives Signal für die Zukunft des Staatstheaters Nürnberg.“

Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg: „Mit Jens-Daniel Herzog gewinnt Nürnberg einen erfahrenen Intendanten, dem es mit seinem Konzept der ‚Oper für alle‘ in Dortmund gelungen ist, die gesamte Bandbreite des Musiktheaters allen Bevölkerungsgruppen nahezubringen und der als Regisseur auch in Nürnberg eigene Akzente setzen wird.“

Kurze Vita Jens-Daniel Herzog:
Jens-Daniel Herzog ist seit 2011 Intendant der Oper Dortmund. Unter seiner Leitung entwickelte das Haus ein neues Profil und gehört jetzt wieder – inmitten einer dichten Kultur- und Theaterlandschaft – zu den führenden Opernhäusern Nordrhein-Westfalens. Es ist ihm immer ein Anliegen gewesen, international renommierte Künstler zu verpflichten und neue Talente zu fördern. Als Regisseur hat Herzog an renommierten Opernhäusern Maßstäbe gesetzt. Heute erreicht die Oper Dortmund durch ihr Spielplanangebot ein Publikum aus nahezu allen Gesellschaftsschichten. Nicht zuletzt gelang es ihm auch, die Besucherzahlen des Hauses kontinuierlich zu steigern.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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