Wichtiges Signal für die StUB

ERLANGEN / NÜRNBERG (pm) - Die beiden Oberbürgermeister Ulrich Maly (Nürnberg) und Florian Janik (Erlangen) sowie Landrat Alexander Tritthart (ERH) begrüßen die erhöhte Förderung des Freistaates Bayern für die geplante Stadt-Umland-Bahn Nürnberg-Erlangen-Herzogenaurach (StUB).


Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann und Finanzminister Markus Söder hatten in einem Schreiben mitgeteilt, dass das Land Bayern die staatliche Förderung um zehn Prozent auf dann 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten aufstockt; damit würden die Kommunen um 26 Millionen Euro entlastet. Darüber hinaus wollen sich Herrmann und Söder im Rahmen der bevorstehenden Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes nachdrücklich dafür einsetzen, dass der Bund künftig auch den Bau von Schienenverbindungen fördert, die nicht auf einem unabhängigen Gleiskörper verlaufen. „Die Kommunen haben nun eine erste klare Absichtserklärung des Freistaates Bayern“, so die einhellige Stellungnahme der beteiligten Kommunalchefs. Damit erhielten die Bemühungen, einen leistungsfähigen öffentlichen Personennahverkehr in der Metropolregion auf das Gleis zu setzen, kräftig Rückenwind. Gleichwohl mahnten die Politiker, dass noch weitere Hemmnisse aus dem Weg geräumt werden müssten: „Wir halten die Beteiligung der Fördermittelgeber am Bau der gesamten Schienenverbindung, also auch der Streckenabschnitte, die nicht auf einem eigenen Gleiskörper verlaufen, für unverzichtbar, um die Finanzen der Kommunen nicht zu überfordern“.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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