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BFV und AOK zeichnen junge Fußballer für "Fair Play" aus

Thomas Zankl, BFV-Bezirksjugendleiter (4.v.l.), Andreas Luber, Organisationsleiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Nürnberg (5.v.l.) und Christine Brummer, Sprecherin der AOK in Mittelfranken (Mitte) überreichten den Vertretern der "Fair Play"-Gewinner vom SV Thalmässing, DJK Weinsfeld und SV Losaurach die Gewinne und bedankten sich für das sportlich-vorbildliche Auftreten. | Foto: AOK
  • Thomas Zankl, BFV-Bezirksjugendleiter (4.v.l.), Andreas Luber, Organisationsleiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Nürnberg (5.v.l.) und Christine Brummer, Sprecherin der AOK in Mittelfranken (Mitte) überreichten den Vertretern der "Fair Play"-Gewinner vom SV Thalmässing, DJK Weinsfeld und SV Losaurach die Gewinne und bedankten sich für das sportlich-vorbildliche Auftreten.
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  • hochgeladen von Anna Schabesberger

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und die AOK Bayern zeichnen 24 Jugendmannschaften (U19, U17 und U15) für ihre besonders faire Spielweise in der Saison 2015/2016 aus. Über die Fairplay-Wertung hatte der BFV in allen sieben Fußballbezirken Bayerns pro Altersklasse einen Sieger ermittelt. In Mittelfranken zeigten die A-Junioren des SV Thalmässing, die B-Junioren des DJK Weinsfeld und die C-Junioren des SV Losaurach auf dem Platz besonders respektvollen Umgang miteinander. Die drei Teams hatten in der vergangenen Fußballsaison die wenigsten Vergehen wie z. B. Zeitstrafen, Karten oder verschuldete Spielausfälle. Christine Brummer, Sprecherin der AOK in Mittelfranken, überreichte gemeinsam mit Thomas Zankl, BFV-Bezirksjugendleiter und Andreas Luber, Organisationsleiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Nürnberg, Urkunden und Geschenke an die siegreichen Mannschaften. „Unser Ziel ist es bereits bei Kindern und Jugendlichen den Fairplay Gedanken zu verankern. Somit wird automatisch das Verletzungsrisiko verringert und auf eine gesunde Art und Weise Sport zu treiben in den Vordergrund gestellt“, so Christine Brummer. Der BFV und die AOK Bayern prämieren die Siegermannschaften mit Urkunden und einer AOK-Eisbox, der 1. FC Nürnberg sponsert Eintrittskarten für das Heimspiel des 1. FC Nürnberg-SV Sandhausen am 4. Dezember.

So wird bewertet

So funktioniert die Fairplay-Wertung: Jede Mannschaft erhält pro Spiel Punkte für persönliche Strafen ihrer Spieler. Für eine gelbe Karte gibt es einen Punkt, für eine Zeitstrafe oder gelb-rote Karte drei und für eine rote Karte fünf Punkte. Ein verschuldeter Spielausfall macht fünf, ein Spielabbruch 20 Punkte. Weitere Unsportlichkeiten, die vor dem Sportgericht landen, schlagen mit je zehn Punkten zu Buche. Der Quotient aus der Gesamtpunktzahl geteilt durch die Anzahl der bisher absolvierten Partien entscheidet nach jedem Spieltag über die aktuelle Platzierung in der (zunächst) ligainternen Fairness-Tabelle. Diese ist im Ergebnisbereich auf der BFV-Homepage www.bfv.de abrufbar. Am Saisonende gewinnt ligaübergreifend in jedem Bezirk sowie auf Verbandsebene (Bayern- plus Landesligen) das Team mit dem niedrigsten Quotienten.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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