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Infiniti QX30 2.2d AWD: Crossover-Menü aus Sushi und Spätzle

Der Infiniti QX30 ist keine „Discountalternative“ zum Mercedes GLE, sondern überzeugt viel mehr durch komfortable Ausstattung und sehr solide Fahrleistung. Der Allradantrieb erweitert den Bewegungsradius und erhöht die Sicherheit auf unwirtlichen Straßen. Foto: Auto-Medienportal.Net/Axel F. Busse
  • Der Infiniti QX30 ist keine „Discountalternative“ zum Mercedes GLE, sondern überzeugt viel mehr durch komfortable Ausstattung und sehr solide Fahrleistung. Der Allradantrieb erweitert den Bewegungsradius und erhöht die Sicherheit auf unwirtlichen Straßen. Foto: Auto-Medienportal.Net/Axel F. Busse
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(ampnet/mue) - Nissans Edel-Tochter Infiniti definiert sich selbst als Premium, und die deutschen Kunden sehen das in wachsendem Maße auch so. In der Nische zwischen Kompaktlimousine und SUV sucht der QX30 seinen Platz, der zwar viel mit dem Mercedes-Benz GLA gemeinsam hat, aber alles andere als nur ein „Abklatsch“ ist.

Schon sieben Jahre währt die Kooperation von Daimler und der Renault-Nissan-Allianz, aber Infiniti blickt noch in eine andere Richtung: Der Maßstab heißt Lexus, und gegenüber Toyotas Luxusableger hat man in den letzten Jahren mächtig aufgeholt. Mit einem um 20 Millimeter erhöhten Fahrwerk will der Hersteller die Kunden abholen, die sich zu einem SUV nicht recht entschließen können, aber die höhere Sitzposition schätzen und vor Crossover-Experimenten keine Scheu haben.

Äußerlich hat Infiniti viel für die Eigenständigkeit getan, was vor allem an der Frontpartie zum Ausdruck kommt. Diese ist extravagant und scharf geschnitten, die gewölbte Motorhaube und die sanft geschwungene Seitenlinie drücken Geschmeidigkeit aus. Die Heckpartie ist geprägt von geteilten Rückleuchten, einer hoch gezogenen Schürze sowie der schräg gestellten Fensterpartie. Im englischen Nissan-Werk Sunderland treffen sich dann die japanische Karosserie und die schwäbische Antriebseinheit zu einem asiatisch-europäischen PS-Menü aus Sushi und Spätzle.

Unser Testwagen war mit einem 2,2-Liter-Dieselmotor ausgestattet, für die Kraftübertragung war ein siebengängiges Doppelkupplungsgetriebe zuständig. Der Vierzylinder leistet 125 kW / 170 PS und bringt seine maximal 350 Newtonmeter Drehmoment per Allradantrieb auf die Straße. Im Unterschied zum Schwestermodell Q30, das sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb lieferbar ist, setzt man beim X-Modell ausschließlich auf 4x4-Traktion. Als Alternative zum Diesel gibt es noch einen Zwei-Liter-Turbobenziner. Serienmäßig sind beim QX30 Ultraschall-Alarmanlage, Antiblockiersystem, elektronische Bremskraftverteilung, Traktionskontrolle, elektronisches Stabilitätsprogramm, Auffahrwarnsystem mit Stopp-Funktion, Reifendrucküberwachung mit Warnfunktion, Berganfahrhilfe, adaptiver Bremsassistent, Wegfahrsperre, Zentralverriegelung, Regensensor, Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten, Navi und vieles mehr an Bord.

Infiniti QX30 2.2d AWD Premium Tech – Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (m): 4,43 x 1,82 x 1,53
Radstand (m): 2,70Motor: R4-Diesel, 2.143 ccm, Common-Rail-Direkteinspritzung
Leistung: 125 kW / 170 PS bei 3.400–4.000 U/min
Maximales Drehmoment: 350 Nm von 1.400–3.400 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h
Null auf 100 km/h: 8,5 Sek.
Verbrauch (Durchschnitt nach EU-Norm): 4,9 Liter
CO2-Emissionen: 109 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1.634 kg / max. 441 kg
Ladevolumen: 430–1.200 Liter
Reifengröße: 235/50 R18

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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