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Jeep bringt neuen „Compass“ in Stellung

Ein Jeep ist ein Jeep, und das gilt auch für den „Compass“, der sich im Gelände noch da erfolgreich durchwühlt, wo seine Boulevard-Konkurrenten gar nicht erst versuchen, sich hineinzuwagen. Foto: Auto-Medienportal.Net/Jeep
  • Ein Jeep ist ein Jeep, und das gilt auch für den „Compass“, der sich im Gelände noch da erfolgreich durchwühlt, wo seine Boulevard-Konkurrenten gar nicht erst versuchen, sich hineinzuwagen. Foto: Auto-Medienportal.Net/Jeep
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(ampnet/mue) - Seit inzwischen 76 Jahren steht Jeep für Allradler, die sich vom klassischen Nutzfahrzeug für Soldaten und Farmer zu heute komfortbetonten Modellen entwickelten. Inzwischen sind die hochbeinigen Gefährte in allen Klassen vertreten und bewähren sich als Papas Spielzeug oder Mamas Taxi bei der Fahrt zu Schule und Sportplatz. Jetzt rollt auch Jeep in dieses Segment und bringt den „Compass“ als Alternative zu den Crossover-Modellen mit eingeschränkten Allradfähigkeiten in Stellung.


Mit einer Länge von 4,39 Metern entspricht der „Compass“ den in dieser Klasse üblichen Abmessungen. Auf den ersten Blick ist auch das jüngste Modell der Marke als Jeep zu erkennen; im konkreten Fall wurden die charakteristischen sieben (verchromten) Lüftungsschlitze in der Front allerdings in glänzend schwarze Felder eingesetzt.

Übersichtlich und familienfreundlich

Ist das Außendesign schon zurückhaltend, so fällt das Interieur sachlich aus, was aber kein Nachteil sein muss. Im Gegenteil – die Instrumente sind übersichtlich angeordnet und über den berührungsempfindlichen Bildschirm lassen sich die wichtigsten Dinge des Fahrens einschließlich der Konnektivitäts-Angebote steuern. Darunter befindet sich der Wählschalter für die verschiedenen Geländefahrtprogramme, denn im Gegensatz zu vielen seiner Mitbewerber bringt der „Compass“ alle klassischen Jeep-Eigenschaften mit. Auf der Straße gibt das Fahrzeug den komfortablen Familienwagen – das gut abgestimmte Fahrwerk mit seinem adaptiven Dämpfungssystem für alle Federbeine sowie die präzise elektrische Lenkung zeigen sich dabei von ihrer braven Seite. Auch wenn es ein wenig zügiger sein muss, kommt der „Compass“ nicht aus der Ruhe. Das gilt auch für die Geräuschentwicklung, die erfreulich dezent bleibt. Bei den Antrieben bietet Jeep zwei 1,4-Liter-Benziner mit 103 kW / 140 PS mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe in Verbindung mit Frontantrieb sowie als „MultiAir2-Turbo“ mit 125 kW /170 PS sowie Neun-Stufen-Automatik und Allradantrieb an. Die Dieselfraktion besteht aus dem bewährten 1,6-Liter Multi-Jet mit 88 kW / 120 PS mit manuellem Sechs-Gang-Schalter plus Frontantrieb und einem Zweiliter-Motor, der 103 kW / 140 PS beziehungsweise 125 kW / 170 PS leistet. Beide Antriebsvarianten kommen mit Neun-Gang-Automatik und Allradantrieb zu den Kunden. Bereits der 140 PS starke Motor reicht vollkommen aus, um mit dem „Compass“ eine zügige Gangart vorzulegen.

Bereits ab dem 7. Juli steht der neue „Compass“ bei den knapp 130 deutschen Jeep-Händlern.

Jeep „Compass“ – Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (m): 4,39 x 1,81 x 1,65
Radstand (m): 2,63
Motor: R4-Diesel, 1.956 ccm, Direkteinspritzung, Turbo
Leistung: 103 kW / 140 PS bei 4.000 U/min
Max. Drehmoment: 350 Nm bei 1.500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 196 km/h
Null auf 100 km/h: 10,1 Sek.
Verbrauch (Durchschnitt nach EU-Norm): 5,1 Liter
Effizienzklasse: k.A.
CO2-Emissionen: 138 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1.615 kg – 1.799 kg / max. 516 kg
Kofferraumvolumen: 438 Liter
Bereifung: 225/60 R 17

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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