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Hautpflege im Winter: Je fettiger desto besser

Minustemperaturen und Heizungsluft lassen die Haut austrocknen

Das anhaltende Winterwetter ist für unsere Haut gerade reinster Stress: Ab einer Außentemperatur von sechs Grad reduzieren die Talgdrüsen, die die Haut mit Fett versorgen, ihre Produktion. Kälte und eisiger Wind setzen der Haut jetzt besonders zu. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen und die Haut wird nicht mehr ausreichend mit Sauer- und Nährstoffen versorgt. Während draußen eisige Kälte der Haut zu schaffen macht, trocknet drinnen warme Heizungsluft die Haut zusätzlich aus. Spannungsgefühl und Juckreiz können die Folge sein. Im schlimmsten Fall wird die Haut spröde und rissig. „Soweit muss es nicht kommen. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Haut in der kalten Jahreszeit vor Austrocknung schützen“, sagt Wolfgang Lenhard von der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Feucht.

Abhilfe schaffen fetthaltige Cremes: Je fettiger, desto besser- denn sie ersetzt den natürlichen Schutzfilm der Haut. Nicht geeignet sind reine Feuchtigkeitscremes, weil sie einen zu hohen Wasseranteil besitzen. Beliebt sind harnstoffhaltige Cremes, also Produkte mit Urea-Zusatz. Sie binden das Wasser und helfen der Haut die Feuchtigkeit in tiefere Schichten einzulagern.

Besonders anfällig sind die Lippen: Sie haben keine Talgdrüsen und sind auf Pflegeprodukte wie Lippenbalsam angewiesen. Bei extremer Kältebelastung wie beim Skilaufen sollten Lippen, Nase und Ohren mit einer speziellen Kälteschutzcreme eingerieben werden.

Duschöl statt Duschgel verwenden: Generell gilt nicht zu lange und zu heiß duschen oder baden, denn dadurch verliert die Haut weitere Feuchtigkeit. Statt das reguläre Duschgel zu benutzen, sollte man ab und zu auf ein reichhaltiges Duschöl zurückgreifen. Wichtig: Nach dem Duschen die Haut nur leicht abtupfen und nicht zu stark mit dem Handtuch abrubbeln – denn damit gehen auch die pflegenden Stoffe wieder verloren.

Intensivpflege für die Hände: Häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife entzieht der Haut zusätzlich Fett und Feuchtigkeit. Wer unter rissiger Haut und aufplatzenden Fingerkuppen leidet, sollte auf alkalische Substanzen wie Seife verzichten und stattdessen ein pH-neutrales Produkt verwenden.

Hautpflege von innen: Ausreichendes Trinken versorgt die Haut von innen mit viel Feuchtigkeit. Außerdem werden dadurch Schadstoffe abtransportiert. Wertvolle Inhaltstoffe in Obst und Gemüse verleihen der Haut ein ebenso schöneres und geschmeidigeres Aussehen. Regelmäßige Bewegung sorgt außerdem für eine gute Durchblutung der Haut.

Ihr Ansprechpartner vor Ort:

KKH - Kaufmännische Krankenkasse

Gesetzliche Krankenkasse

Wolfgang Lenhard

Telefon: 0 91 28.72 27 36

Internet: http://www.kkh.de

Die KKH ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,8 Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Rund 4.000 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt rund 5,5 Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover

Autor:

Wolfgang Lenhard aus Nürnberger Land

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