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Koreanischer „Volkswagen“ in der Spur

Um vier Zentimeter auf 4,34 Meter gestreckt und fast zehn Zentimeter breiter präsentiert sich der neue i30 nun etwas flacher als sein Vorgänger, was ihn entsprechend stattlicher auf der Straße stehen lässt. Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai
  • Um vier Zentimeter auf 4,34 Meter gestreckt und fast zehn Zentimeter breiter präsentiert sich der neue i30 nun etwas flacher als sein Vorgänger, was ihn entsprechend stattlicher auf der Straße stehen lässt. Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai
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(ampnet/mue) - Die dritte Generation des Hyundai i30 ist in punkto serienmäßiger Sicherheit mit das Beste, was gerade im Kompaktsegment zu bekommen ist. Und auch optisch hat sich die koreanische Golf-Alternative dem Wolfsburger Rivalen angenähert.


Vor allem aus der Rückansicht sind die Ähnlichkeiten verblüffend. Das in die Breite gezogene Heck, die horizontal ums Eck laufenden Rücklichter, die breite C-Säule, wobei die Hohlkehle in der Heckklappe auch an Opel Astra erinnert. Was sofort auffällt: die Kniffe und Schwünge im Blech sind verschwunden; Front und Flanken nun sehr flächig gestaltet. Elegant wirkt das neue Markengesicht mit der langen, nach vorn gerundeten Motorhaube, den trapezförmigen angeschnittenen Scheinwerfern und dem „von herabfließendem Stahl inspirierten Kaskaden-Kühlergrill“, den alle künftigen Hyundai-Modelle tragen sollen.

Der i30 glänzt auch schon in der Basis mit üppiger Ausstattung, zu der neben Klima- und Audioanlage, Multifunktionslenkrad, Tempomat mit Begrenzer sowie Lichtsensor auch sechs Airbags, ein Fernlicht- und Spurhalteassistent mit Lenkeingriff, Berganfahrhilfe, Müdigkeitswarner sowie eine City-Notbremsfunktion bis Tempo 75 gehören. Soviel Sicherheit in Serie bietet zurzeit kein anderer in der Kompaktklasse. In der Topausstattung Premium sind ab Werk außerdem noch ein Abstandsradar mit Temporegelung und Stop&Go-Funktion (in Kombination mit Doppelkupplung), City-Notbremse mit Kollisionswarner und Fußgängererkennung sowie ein Knieairbag für den Fahrer dabei.

Neu im größtenteils bekannten Motorenprogramm, das aus drei Benzinern und Dieseln im Leistungsspektrum von 95 bis 140 PS besteht, ist der erstmals bei Hyundai angebotene Vierzylinder-Turbobenziner 1.4 T-GDI. Das 140 PS starke Aggregat mit Direkteinspritzung zeigt mit 242 Nm Drehmoment ab 1.500 Touren einen beinahe sportlichen Antritt, spurtet in flotten 8,9 Sekunden auf Tempo 100, schnurrt auf der Langstrecke scheinbar lautlos vor sich hin und gibt sich weder beim schnellen Ampelhopping noch bei engagierter Kurvenfahrt hinterm Ortausgang irgend eine Blöße.

Hyundai i30 blue 1.4 T-GDI – Daten kompakt

Maße (L x B x H in m): 4,34 x 1,80 x 1,46
Radstand (m): 2,65
Motor: Vier-Zylinder-Turbobenziner, 1.353 ccm, Direkteinspritzung
Leistung: 103 kW / 140 PS bei 6.000 U/min
Maximales Drehmoment: 242 Nm bei 1.500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
Null auf 100 km/h: 8,9 s
Verbrauch (Schnitt nach EU-Norm): 5,4 l
Kohlendioxid pro Kilometer: 124 g (Euro 6)
Wendekreis: 10,6 m
Bodenfreiheit: 140 mm
Gepäckraum: 395 – 1.301 l
Bereifung: 225/45 R 17

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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