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Opel Corsa OPC: „Kraftpäckchen“ setzt sportliche Akzente

Der Opel Corsa OPC ist ein kleiner Sportler, dessen Platzangebot sich von dem der anderen Corsa-Modelle nicht unterscheidet. Foto: Auto-Medienportal.Net
  • Der Opel Corsa OPC ist ein kleiner Sportler, dessen Platzangebot sich von dem der anderen Corsa-Modelle nicht unterscheidet. Foto: Auto-Medienportal.Net
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(ampnet) - Opel hat jetzt mit dem Corsa OPC die Speerspitze seiner Modellreihe vorgestellt. Er kombiniert die Attribute eines Kleinwagens mit den Vorzügen eines Sportlers. Für den aktuellen Corsa (alle Varianten) sind bisher bereits 200.000 Bestellungen eingegangen – da werden jetzt noch einige für den OPC dazukommen. Die Preise beginnen in Deutschland bei 24.395 Euro, der Marktstart für den ausschließlich in Eisenach gebauten Corsa OPC ist Mai.


Das Gesicht des Corsa OPC wird von großen Lufteinlässen geprägt; im vorderen Bereich der Motorhaube befindet sich eine schmale Hutze, die den Bug noch sportlicher erscheinen lässt. Das Heck wird geprägt vom Dachspoiler, der in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar ist. Weitere sportliche Akzente sind die von einem Diffusor umgebenen Endrohre der zweiflutigen Abgasanlage aus Edelstahl.

Im Innenraum treffen die Passagiere auf die serienmäßigen Sportsitze von Recaro, die Fahrer und Beifahrer auch bei sehr dynamischen Kurvenfahrten einen guten Seitenhalt bieten. Das Leder-Lenkrad ist nach Art der Sportwagen unten abgeflacht, jedoch für einen Sportler recht groß geraten. Die Federung verheimlicht den Passagieren auch nicht, dass der Corsa OPC für die sportliche Gangart entwickelt wurde – sie bleibt straff in allen Lebenslagen. Für den dazu passenden Vortrieb sorgt ein 152 kW / 207 PS starker Turbobenziner. Das 1,6-Liter-Triebwerk bietet im Drehzahlbereich zwischen 1.900 und 5.800 Umdrehungen pro Minute ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter (Nm), die sich per Overboost bei Bedarf kurzzeitig auf 280 Nm erhöhen lassen. Für die Kraftübertragung kommt ein knackiges Sechs-Gang-Getriebe mit kurzen Schaltwegen zum Einsatz.

Anpassung an die Bewegungsfrequenz

Damit der Corsa OPC seine Kraft auch kontrolliert auf die Straße bringen kann, wurde für ihn ein neues Fahrwerk mit einer innovativen Dämpfung entwickelt: Die FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) ermöglicht eine Anpassung der Dämpferkräfte an die Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs. Das ESP kann – für extrem sportliches Fahren auf der Rennstrecke und für das Anfahren im Winter auf glatter Fahrbahn – ausgeschaltet werden. Die Lenkung arbeitet präzise und sehr direkt, wie es sich für ein sportliches Fahrzeug gehört.

Optional ist für den Corsa OPC auch ein Performance-Paket im Angebot: Neben einer mechanischen Lamellen-Differenzialsperre von Drexler und 18-Zoll-Rädern mit Performance-Reifen von Michelin im Format 215/40 R18 gehört dazu auch eine noch sportlichere Fahrwerksabstimmung. Hinzu kommt eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo, deren Scheiben an der Vorderachse 330 Millimeter messen und die auch bei extrem hoher Beanspruchung eine optimale Verzögerung garantieren.

Opel Corsa OPC – Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,02 x 1,74 x 1,48
Motor: 1,6-Liter-Turbo-Benziner, 1.598 cm3
Leistung: 152 kW / 207 PS
Max. Drehmoment: 280 Nm zwischen 1.900 und 5.800 U/Min
Durchschnittsverbrauch: 7,5 Liter Super
CO2-Emissionen: 174 g/km
Null auf 100 km/h: 6,8 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Leergewicht / Zuladung: 1.293 kg / 377 kg
Laderaum: 285 – 1.090 Liter

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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