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Beratung zum komplexen Thema Unternehmensnachfolge

Prof. Dr. Christian Rödl (li.) und der geschäftsführender Partner Wolfgang Kraus. | Foto: Rödl & Partner
  • Prof. Dr. Christian Rödl (li.) und der geschäftsführender Partner Wolfgang Kraus.
  • Foto: Rödl & Partner
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NÜRNBERG (pm/nf) - Das Nürnberger Beratungs- und Prüfungsunternehmen Rödl & Partner schreibt seine Erfolgsgeschichte fort. Die Kanzlei hat sich insbesondere auf international aktive Familienunternehmen fokussiert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr kletterte der Umsatz um 7,5 Prozent auf 321,1 Mio. Euro.

Auf wenn das Auslandsgeschäft stärker zulegte, mit einem Inlandsumsatz von 170 Mio. Euro wird in Deutschland immer noch mehr als jeder zweite Euro umgesetzt. Mittlerweile beschäftigt das von Dr. Bernd Rödl an Sohn Prof. Dr. Christian Rödl 2011 übergebene Unternehmen nunmehr 3.900 Mitarbeiter im 102 eigenen Niederlassungen in 46 Ländern rund um den Globus.
„Bei Familienunternehmen sind hoch qualifizierte Beraterpersönlichkeiten gefragt“, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsleitung Prof. Dr. Christian Rödl. „Unsere weltweite Präsenz mit unternehmerisch handelnden Kümmerern, die sich auf deutsche Unternehmen konzentrieren, ist ein Erfolgsrezept.“ Durch die große Fachkompetenz etwa in der Transaktionsberatung und im Steuerrecht gewinnt Rödl & Partner auch immer mehr kapitalmarktorientierte Unternehmen, darunter viele DAX-Konzerne, internationale Familienunternehmen und ausländische Investoren als Mandanten.
2014 war durch eine starke Zunahme an Unternehmenskäufen und –verkäufen zu verbuchen. Die Branche spricht hier von sogenannten M&A-Aktivitäten. „In Deutschland könnte man manche Unternehmen 3-4 Mal verkaufen“, berichtet Rödl weiter.

Auch außerhalb der Europäischen Union kaufen deutsche Familienunternehmen trotz des schwachen Euros weiter zu, insbesondere um die Nähe zu den Kunden zu erhöhen und die Marktposition zu stärken. International verschiebt sich der Fokus wieder stärker nach Asien. Rödl & Partner hat 2014 im Schatten einer dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung 180 Transaktionen begleitet, über davon entfallen auf Deutschland.

Im Geschäftsjahr 2014 wurde der Umsatz in allen Geschäftsfeldern, also Rechtsberatung, Steuerberatung, Unternehmens- und IT-Beratung sowie Wirtschaftsprüfung gesteigert. Immer mehr Bedeutung gewinnen komplexe Beratungsprojekte wie Transaktionen, Umstrukturierungen, steuerrechtliche Gestaltungen, Unternehmensnachfolgen oder IT/Outsourcing-Projekte, bei denen häufig fachliche Expertise aus allen Bereichen ebenso gefragt ist wie die grenzüberschreitende Beratung in verschiedenen Ländern.

Weiterer Schwerpunkt mit Blick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer im letzten Dezember waren Beratungsprojekte rund um die Gestaltung der Unternehmensnachfolge. Rödl & Partner berät hier etwa bei der steuerrechtlichen Gestaltung, bei der erbrechtlichen und gesellschaftsrechtlichen Strukturierung des Generationenübergangs, bei der Unternehmensverfassung für die Zeit nach der Übertragung von Anteilen, bei der Errichtung von Stiftungen oder bei der Erstellung von Testamenten. „Die Bundesregierung möchte offenbar die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts dafür nutzen, die Erbschaftsteuer zu verschärfen“, warnt Christian Rödl „Wir brauchen eine verfassungskonforme, für unternehmerische wie private Erben tragbare Lösung. Die Abschaffung der Erbschaftsteuer würde finanzielle und personelle Ressourcen für Investitionen freisetzen und wäre ein wichtiger Beitrag zum Bürokratieabbau.“

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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