Die richtige Jacke für den Herbst finden: Nützliche Hinweise für den Kauf

SERVICE (ak/fi) - Der Herbst steht in den Startlöchern. Beste Gelegenheit, in eine Jacke bzw. einen Mantel für die kälter werdenden Tage zu investieren. Dieses Jahr macht das Shoppen besonders viel Spaß, denn in den Geschäften hängen unzählige hübsche Modelle: kuschelige Steppjacken mit Fellbesatz, Wollmäntel in leuchtenden Farben sowie ausgesprochen stylishe Veloursledermäntel. Trotz allen Styles – beim Kauf einer Herbstjacke gilt es vor allem auf robustes Obermaterial, warmes Futter sowie die richtige Passform zu achten.

Die Passform

Herbstjacken sind schon seit August in den Modegeschäften und Onlineshops in unzähligen Farben und Formen sowie Materialien erhältlich. Welcher Frau steht welches Modell?

  • Oversize-Mäntel: Auf den Laufstegen für die Herbsttrends 2016 war dieses Jahr XXL angesagt – auch bei den Mänteln. Oversize-Mäntel, die in der Taille weit fallen und zum Saum hin schmal auslaufen, kaschieren weibliche Hüften und lenken den Blick auf den Oberkörper.
  • Capes: Wer einen kräftigen Oberkörper, aber lange, schlanke Beine hat, kann diese mit einem Cape geschickt betonen – Inspiration gibt es zum Beispiel hier.
  • Kastenjacke: Kastenjacken stehen kleinen und kurvigen Frauen. Dazu High Heels, und schon wirken sie einige Zentimeter größer.
  • Wadenlanger Mantel: Wadenlange Mäntel stehen vor allem großen und schlanken Frauen. Ein Gürtel betont eine schmale Taille.

Das Obermaterial

Das Obermaterial einer Herbstjacke entscheidet darüber, ob sich eine Jacke lediglich für einen Spaziergang bei kühlem, aber sonnigem Herbstwetter eignet, oder ob sie tatsächlich Wind und Wetter standhält. Im besten Fall lässt sich eine Herbstjacke auch im Winter tragen, sofern man etwas Dickes darunterzieht. Hier eine Auswahl:

  • Gore-Tex: Gore-Tex besteht aus einer mikroporösen Membran, die wasserdicht und atmungsaktiv ist und die Feuchtigkeit vom Körper wegleitet. Jacken aus Gore-Tex eignen sich daher hervorragend für sportliche Aktivitäten im Freien sowie ambitionierte Wanderungen.
  • Jersey: Jersey ist sehr weich und elastisch und gewährt dadurch viel Bewegungsfreiheit. Das ist praktisch für Outdoor-Sportarten, allerdings ist Jersey nicht wetterfest.
  • Veloursleder: Jacken aus Leder eignen sich bestens für den Herbst, da Leder Wärme sehr gut speichert. Das rustikale, leicht angeraute Veloursleder passt zudem perfekt zur aktuellen Herbstmode.
  • Tweed: Tweed ist ein wahrer Evergreen. Das robuste Wollmaterial stammt ursprünglich aus England, es wird auch als Material für den Gentleman bezeichnet. Aus ihm werden feste, wärmende Damen- und Herrenjacken in klassischen Stil geschneidert. Tweed hält ebenso warm wie Veloursleder, allerdings ist es nicht für alle Witterungsverhältnisse geeignet.

Das Futter

Ob eine Jacke tatsächlich warm hält, hängt ganz entscheidend vom Innenfutter ab. Dies sind die gängigsten Materialien:

  • Polyester und Polyamid: Die beiden synthetischen Fasern nehmen nur wenig Feuchtigkeit auf. Beide Materialien sind sehr formstabil, weswegen sich Jacken mit Polyamid- bzw. Polyesterfutter sehr angenehm tragen lassen.
  • Daunen und Kunstfasern: Dick gefütterte Steppjacken enthalten entweder Daunen oder Kunstfasern. Beide Materialien wärmen ausgezeichnet. Kunstfasern haben dabei im Vergleich zu Daunenfedern den Vorteil, dass sie auch dann noch gut wärmen, wenn sie feucht geworden sind. Beide Materialien eignen sich für Wintertemperaturen bis minus 10 Grad.


Bildrechte: Flickr Old Town StoriesMartin Hubek CC BY-ND 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Autor:

MarktSpiegel Service aus Nürnberg

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