Das erfolgreiche Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird fortgesetzt. Beim regionalen Infotag am 15. März in Nürnberg können sich lokale Akteure über die Antragstellung und Durchführung von Projekten in „Kultur macht stark“ informieren. Das BMBF stellt für „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ von 2018 bis 2022 insgesamt bis zu 250 Millionen Euro zur Verfügung.
„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ funktioniert ganz einfach: Drei Bündnispartner in einer Stadt, in einer Gemeinde oder einem Landkreis schließen sich zusammen, um Kindern und Jugendlichen zusätzliche Bildungsangebote zu ermöglichen. Gefördert wird die gesamte Bandbreite der außerschulischen kulturellen Kinder- und Jugendbildung: von A wie Alltagskultur über F wie Filmedrehen, L wie Lesen, M wie Musizieren bis zu T wie Tanzen und Z wie Zirkus. Auch die Formate sind vielfältig: Schnuppertage, Wochen- und Halbjahreskurse, Ferienfreizeiten und Workshops.
Auf dem Infotag am 15. März von 11 bis 16 Uhr im kleinen Saal der Nürnberger Meistersingerhalle werden die Fördermöglichkeiten von „Kultur macht stark“ vorgestellt. Auf einem Marktplatz zeigen Programmakteure ihre Projektideen. Was zu tun ist, um eine Förderung zu erhalten, erklären die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicestellen aus Thüringen und Baden-Württemberg allen Interessierten. Programmpartner sowie Expertinnen und Experten der kulturellen Kinder- und Jugendbildung erläutern, wie Förderanträge gestellt werden können. Sie wissen, welche Bedingungen zu erfüllen sind und stehen mit Rat und Tat zur Seite. So profitieren die Besucherinnen und Besucher vom Erfahrungsaustausch, inspirieren sich gegenseitig und entwickeln neue Ideen.
Autor:katja wallrafen aus Nürnberg |
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