Tolle Idee: Gruppenreise mit Hund

Wenn die Hunde sich vertragen, macht eine Kanufahrt in der Gruppe viel mehr Spaß. | Foto: © IVH
  • Wenn die Hunde sich vertragen, macht eine Kanufahrt in der Gruppe viel mehr Spaß.
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REGION (IVH/vs) - Verreisen mit Hund? Ein Selbstgänger. Wer aber keine Lust auf Urlaub allein mit seinem Vierbeiner hat, für den könnten Gruppenreisen mit Hund eine abwechslungsreiche Alternative sein.

Ob entspanntes Kanufahren auf der Lahn, Kulturreise am Bodensee, sportliches Bergsteigen in den Dolomiten oder ein aufregendes Wochenende in der Eifel, wo ein spannender Kriminalfall zu lösen ist: Hund und Halter können zusammen viel unternehmen, Abenteuer erleben und Freundschaften knüpfen. Verschiedene Anbieter haben das passende Angebot für das Hund-Mensch-Duo.

Kleine Gruppen

„Die Gruppen sind übersichtlich und bestehen meist aus acht bis zwölf Menschen mit jeweils einem Hund“, sagt Nadja Hoffmann vom Reiseanbieter travel4dogs in Köln. Interessierte sollten samt Hund gut zu Fuß oder zu Pfote sein, denn: „Auf Gruppenreisen wird zu 90 Prozent gewandert“, erklärt Hoffmann. Ältere Hunde mit Herz- und Gelenkbeschwerden oder junge Hunde, deren Skelett noch nicht stark belastet werden darf, sollten eher zu Hause bleiben. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Hund fit genug für einen Wanderweg ist, sollte im Vorfeld seinen Tierarzt konsultieren.
Neben einer guten Kondition ist auch ein guter Gehorsam des Vierbeiners wichtig. „Nur so können die Wanderungen und Touren entspannt verlaufen“, sagt Hoffmann. Im Zweifel können Hund und Halter im Vorfeld in der eigenen Umgebung an einer Tageswanderung oder Tour teilnehmen und so herausfinden, ob Gruppenreisen für sie geeignet sind. „Zudem sollte der Hund sozial verträglich sein – sowohl Artgenossen als auch Menschen gegenüber“, sagt Hoffmann.

Wichtiges Zubehör

Wer sich für eine solche Gruppenreise entschieden hat, erhält kurz vor dem Reisestart eine Packliste. „Diese ist abhängig davon, wohin es geht und was unternommen wird“, sagt Hoffmann. „Futter, Leine und Schleppleine gehören auf jeden Fall mit ins Gepäck.“ Nicht zu vergessen sind der Impfpass und der EU-Heimtierausweis.
Damit sich die zwei- und auch vierbeinigen Teilnehmer der Gruppenreise beschnuppern und kennenlernen können, gibt es zu Beginn der Reise ein Treffen. „Die Hunde bleiben dabei erst einmal angeleint“, sagt Hoffmann. Wenn zwei Hunde nicht so gut harmonieren, sollten sie nicht unbedingt nebeneinander laufen. „Der Wanderleiter achtet auf solche Aspekte und weist Herrchen oder Frauchen darauf hin“, so Hoffmann.
Zahlreiche Informationen für die passende Gruppenreise mit Hund gibt es im Internet. Dort können sich Interessierte über Angebote verschiedener Anbieter wie travel4dogs informieren sowie Angebote, Leistungen und Preise vergleichen.
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Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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