Neujahrsempfang ür Kirche und Politik

Im Vordergrund: Pfarrer Volker Klemm, Wolfgang Schmauß
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Rückersdorf (li) Traditionell ist der Neujahrsempfang der Evangelischen Kirchengemeinde auch der Treffpunkt aller Bürgerinnen und Bürger mit den Prominenten aus Kirche und Gesellschaft; im Jahr 2016 waren als Redner in dieser Reihenfolge vertreten:
Der Vertrauensmann der Ev. Kirchengemeinde Wolfgang Schmauß, Pfr. Volker Klemm, Jugendleiter Florian Zabel, Susanne Gegler für den Verein Jugend und Gemeinde, Dekanin Christine Schürmann, Pfarrer Alexander Mielke aus Röthenbach, Geistlicher Rat Schwarzmann, Bürgermeister Manfred Hofmann und Landrat Armin Kroder.

Musikalisch gestaltet wurde der Empfang von Annika Hessenauer mit dem Saxophon. Thematisch stand die kreative Jugendarbeit des VJG im Mittelpunkt, eine Präsentation zeigte schöne Szenen. Pfarrer Klemm bezeichnete die Tätigkeit der vielen Ehrenamtlichen als großes Geschenk. Die mannigfaltigen Aufgaben, die er nannte, ergaben zusammengefügt die St. Georgskirche.

Susi Gegler bat dringend um neue Spender für die Jugendarbeit. Als Motivation diente ein verdecktes Bild, das durch jede übernommene Spende stückweise geöffnet wird. Manfred Hofmann übernahm gleich die erste monatliche Spende als Privatmann, der Landrat steuerte auch alles bei, was er in bar bei sich hatte. Außerdem übergaben sie die Spenden von Gemeinde und Landkreis.

Dekanin Schürmann fand für ihren Antrittsbesuch markante Worte. Zum neuen Jahr würden sich ambivalente Gefühle zeigen. Das Neue könne beflügeln, aber auch Angst machen. Als Ratschlag gab sie drei Punkte mit: Die Worte wägen, keine schnellen Antworten geben und die Tat einbringen. ChristInnen können die Wirklichkeit mit Zeitung und Bibel interpretieren und so Hüterinnen der Hoffnung werden.

Bürgermeister Hofmann sprach darüber, dass sich unser Blick auf die Welt gewandelt habe. Die Weltpolitik wirke sich unmittelbar auf die Kommunen aus. Es sei ein Gebot der Nächstenliebe und des Asylrechts zu helfen. Er dankte allen Mitgliedern des Helferkreises Asyl und generell allen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Kurz zusammengefasst gab er einen Überblick über die Anliegen der Gemeinde, an erster Stelle stehe sicher der Neubau des Bürgersaals. Mit Worten Peter Hebels wünschte er allen, "dass die Menschheit reifer wird."

Abschlussredner war Landrat Armin Kroder: Er wünsche allen ganz bewusst die drei "G"s, nämlich Glück, Gesundheit, Gottes Geleit. Mit Blick auf alle anstehenden Probleme, sei er überzeugt, dass wir es schaffen können und er dankte auch besonders allen anwesenden Jugendlichen für ihr Engagement. Er wünsche sowohl der Kirchengemeinde, als auch der politischen Gemeinde, gutes Gelingen beim Neubau von Gemeinde- und Bürgersaal und hoffe bald in den neuen Räumen sprechen zu können.

Nach dem gemeinsamen Lied "Nun danket alle Gott" luden die Ehrenamtlichen zum Buffet ein, die Konfirmanden servierten die Getränke. Es blieb Raum zum Gespräch miteinander.

Autor:

Edith Link aus Nürnberg

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