Stadt Bayreuth befragt Haushalte zur Mobilität

Radfahren | Foto: Stadt Bayreuth

BAYREUTH - Repräsentative Mobilitätserhebung in Bayreuth startet in diesen Tagen – Ziel: Aktuelle Daten für die Verkehrsplanung.

Die Meinung der Bayreuther Bürgerinnen und Bürger ist gefragt: Um aktuelle Daten für die Verkehrsplanung in der Stadt zu erhalten, wird von September bis Oktober eine repräsentative Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten vorgenommen. In den kommenden Wochen werden über 2.700 zufällig ausgewählte Haushalte von der Stadt Bayreuth angeschrieben mit der Bitte, an der Umfrage teilzunehmen.

Die Mobilitätserhebung untersucht, welches Verkehrsmittel die Bürgerinnen und Bürger zu welchem Zweck und mit welchem Ziel nutzen. Darüber hinaus wird erfragt, wie hoch der Zeitaufwand für die Mobilität ist und welche Entfernungen zurückgelegt werden.
radfahren

Die Stadt Bayreuth startet in diesen Tagen eine Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten.

Die Auswertung der Daten liefert Informationen darüber, wie die Menschen in Bayreuth die vorhandene Verkehrsinfrastruktur nutzen und bewerten. Die Ergebnisse helfen dabei, weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln. Sie ermöglichen außerdem eine Standortbestimmung im Vergleich zu anderen Städten. Als Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.“ (AGFK Bayern) will die Stadt Bayreuth insbesondere die Förderung des Radverkehrs vorantreiben, um die städtische Lebensqualität zu erhöhen.

Was beinhaltet die Mobilitätserhebung?

Die repräsentative Befragung der ca. 2.700 Haushalte erfolgt entweder schriftlich, telefonisch oder online über einen passwortgeschützten Zugang. Die Befragung strukturiert sich in drei Frageblöcke:

zum Haushalt: Fragen zur Haushaltsstruktur, zum Wohnort und zur Fahrzeuganzahl im Haushalt;
zur Person: Fahrzeugbesitz, Besitz eines Tickets für Busse und Bahnen, Nutzungshäufigkeit unterschiedlicher Verkehrsmittel, Bewertung der Verkehrssysteme;
Wegeprotokoll: Für einen vorgegebenen Stichtag soll ein sogenanntes Wegeprotokoll ausgefüllt werden. Hier sollen alle zurückgelegten Wege dokumentiert werden, indem die Start- und Zielorte, die benutzten Verkehrsmittel und der Zweck der jeweiligen Wege protokolliert werden.

Quelle: Stadt Bayreuth

Autor:

MarktSpiegel Online aus Nürnberg

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