Demenz-Sprechstunde in Schwabach

Gisela Hettrich (l.) und Birgit von Brockdorff informieren in der Beratungsstelle für pflegende Angehörige, wie diese u.a. finanzielle Unterstützung bekommen.        Foto: oh
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Jeden Freitag Pflege-Beratung!

REDNITZHEMBACH - In der Demenzsprechstunde im Mehrgenerationenhaus in Schwabach, Flurstraße 52c, finden Angehörige von Demenzkranken Hilfe und Beratung für die Pflege zu Hause.

Die Gerontopsychiatrischen Fachkräfte Birgit von Brockdorff (Schlüsselblume) und Gisela Hettrich (4 Hearts – von Herzen helfen) wechseln sich in der Beratungsstelle für Demenzkranke wöchentlich ab. Hilfe finden Angehörige von Demenzkranken immer freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr in den Räumen des Mehrgenerationenhauses Schwabachs, das von der Sozialpädagogin Simone Meyer im „Zentrum Mensch“ geleitet wird. Die Fachkräfte für Demenz weisen nun darauf hin, dass schon ab der Pflegestufe 0 ein Pflegegeld in Höhe von 120 Euro von pflegenden Angehörigen beantragt werden kann. Bisher gab es in dieser Pflegestufe keinen Zuschuss. Allerdings muss die Pflegestufe vor der Auszahlung von Medizinischen Dienst der Krankenkasse befundet sein. Hier empfiehlt es sich, mit den Attesten und allen Unterlagen den Medizinischen Dienst der zuständigen Krankenkasse zu besuchen. Selbst für einen Ausbau für eine behindertengerechte Wohnung kann nun einmal jährlich ein Betrag von 2.557 Euro beansprucht werden, außerdem hat sich in der Pflegestufe 1 ebenfalls das Pflegegeld und die Sachleistung erhöht. Daher ist es für pflegende Angehörige wichtig, das kostenlose Beratungsprogramm zu nutzen. Denn hier erfahren die Hilfesuchenden, wie und wo sie finanzielle Unterstützung in ihrem individuellen Bedarfsfall finden.

Weitere Informationen und individuelle Beratung gibt es nach vorheriger Anmeldung bei:

Birgit von Brockdorff
Telefon: 09122/9256303

oder

Gisela Hettrich
Telefon: 09129/9054865

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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