Mathe muss nicht doof sein

Eine Riesenseifenblase als Vorhang: Der Mathematiker kann berechnen, warum so etwas möglich ist – und die Kinder finden es toll.        Foto: Veranstalter
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Sonderausstellung auf Burg Abenberg lädt zum Entdecken ein

REGION - Vom 1. März bis 7. April werden auf Burg Abenberg Zahlen und Formeln mit Leben erfüllt. 

Die Entdeckerausstellung „Mathematik zum Anfassen“ des Mathematikums in Gießen hat einen legendären Ruf: Sie öffnet neue Türen ins magische Reich der Zahlen und Phänomene. Über eine halbe Million Besucher haben die einzigartige Ausstellung – unter anderem auch im Stadtmuseum Schwabach und im Museum Schloss Ratibor – bereits besucht, vom 1. März bis 7. April ist sie mit neuen Stationen im Museum auf Burg Abenberg zu erleben. Besucher jeden Alters in der Gruppe oder alleine dürfen und sollen ausprobieren, Schulklassen sind dazu besonders eingeladen. Puzzles legen, Brücken bauen, sich den Kopf bei Knobelspielen zerbrechen, an sich selbst den goldenen Schnitt entdecken, einem Kugelwettrennen zuschauen, in einer Riesenseifenhaut stehen und vieles mehr stehen dabei auf dem Programm.
 
Durch eigene Experimente werden mathematische Phänomene unmittelbar erlebbar – viele Objekte, Mitmachstationen und Rätselecken laden dazu ein, Mathematik einmal anders zu erleben: ohne Formeln und Symbole, aber mit viel Spaß am Ausprobieren, Experimentieren, Basteln und Knobeln. Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um Spielen und Erleben. Darüber, dass Mathematik wichtig ist, herrscht allgemeine Übereinstimmung. Denn Mathematik ist nicht nur eine der ältesten Wissenschaften überhaupt, sie ist für die heutige Technik auch unverzichtbar. Mathematik zum Anfassen wählt aber nicht den Weg über die mathematische Sprache, sondern stellt den Besuchern Exponate zum Ausprobieren und Mitmachen zur Verfügung. Die Grundidee von „Mathematik zum Anfassen“ lässt sich mit einer Formulierung beschreiben: mit Kopf, Herz und Hand entdecken und lernen. Alle Exponate zeigen sich von ihrer spielerischen Seite, automatisch beginnt dann beim Spielen auch der Kopf zu arbeiten. Man stellt sich Fragen: Warum ist das so? Warum ist eine Kugel schneller als die andere? Warum entstehen unendlich viele Spiegelbilder? Und man gibt sich selbst erste, qualitative Antworten.

Einzelbesucher und Familien können die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten der Museen Burg Abenberg besuchen: 1. bis 31. März, donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie 1. bis 7. April täglich (auch an den Feiertagen) von 11 bis 17 Uhr.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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