Die letzten vier Fragen an Oberbügermeisterkandidat Klaus Neunhoeffer (Bündnis 90/Die Grünen)

Oberbürgermeisterkandidat Klaus Neunhoeffer (Bündnis 90/Die Grünen) | Foto: oh
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SCHWABACH (pm/vs) - Auch an den Oberbürgermeisterkandidaten Klaus Neunhoeffer (Bündnis 90/Die Grünen) haben wird die gleichen Fragen gestellt:

MSP: Herr Neunhoeffer, schon seit einigen Jahren wird debattiert, was man mit dem Markgrafensaal machen soll. Was halten Sie von der Idee, ihn als UNESCO-Weltkulturerbe vorzuschlagen. Dann könnte man sogar Werbung mit ihm machen?
Klaus Neunhoeffer: Wir müssen uns auch ohne die UNESCO nicht für den Markgrafensaal entschuldigen. Mit den aktuellen Auffrischungen und der angepassten Sicherheitstechnik ist der Saal mit seiner Größe für Schwabach in Ordnung! Werbung sollten wir mit den Veranstaltungen machen, die dort stattfinden.

MSP:

Ein Paradox der Gebietsreform: Wolkersdorf beispielsweise gehört zu Schwabach, hat aber die Telefonvorwahl 0911. Was halten Sie von der Idee, Wolkersdorf für gutes Geld an die Stadt Nürnberg zu verkaufen?
Klaus Neunhoeffer: Im Gegenzug kommt dann Katzwang nach Schwabach…
Im Ernst: Schwabach lebt nicht von der Innenstadt allein. In den Ortsteilen gibt es gute Lebensqualität. Die Menschen dort verstehen sich als Schwabacherinnen und Schwabacher, und wir sollten alles dafür tun, dass sich alle mit ihrer Stadt identifizieren können.

MSP: Die Stadt Schwabach wächst langsam, aber kontinuierlich: Wann glauben Sie, kann der 40.000ste Bürger willkommen geheißen werden?
Klaus Neunhoeffer: Mir geht es nicht um solche Zahlen. Daran hängt auch keine Lebensqualität. Die demographische Entwicklung in Deutschland führt zu auseinander driftenden Ergebnissen. Wir leben hier in einer Region, die an Attraktivität bisher nichts eingebüßt hat. Daran müssen wir arbeiten.

MSP: In diesem Jahr feiert die Stadt Schwabach den 200sten Geburtstag von Adolph von Henselt. Haben Sie schon einmal ein Werk dieses Komponisten gehört und, wenn ja, hat es Ihnen gefallen?
Klaus Neunhoeffer: Ja, ich habe schon einige Werke von Henselt gehört. Wir alle können uns schon jetzt auf das Henselt-Wochenende im Mai freuen; dann werden etliche seiner Werke aufgeführt. Ich bin ein Freund der klassischen Musik und würde mir wünschen, dass Henselts Werk eine größere Aufmerksamkeit erfährt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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